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Bezahlte Auszeit
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In welchem durchgeknallten Land wird man denn auf Kosten aller ein sattes Jahr lang fürs Nichtstun bezahlt? Kuba? Oder Nordkorea? Muss jedenfalls ein zutiefst sozialistisches Land sein!
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Das wäre sinnvoll für alle, die für 1000,00 Euro netto im Monat körperlich schwer arbeiten müssen. Die Möglichkeit zum "Sabbatjahr" gibt es grundsätzlich jetzt schon. Allerdings muss man sich ein "Sabbatjahr" erst einmal leisten können. Ich befürworte diesen Vorschlag der SPD. Er ist ein Stück "Mehr soziale Gerechtigkeit". Schließlich brauchen nicht nur Manager, sondern auch Arbeiter ein "Sabbatjahr", um körperlich und seelisch gesund zu bleiben.
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Ich verstehe die Welt nicht mehr, die SPD schon gleich gar nicht. Welche sinnfreien Ausgeburten kommen da noch auf uns zu? 1 Jahr frei bei - wow - 1.000 € monatlich.
Das ist nicht frei, das ist was anderes arbeiten als bisher und sich dabei weniger hoch entlohnen lassen müssen, denn mit 1.000 € wird wohl kaum jemand leben können. Wieder ein Zuckerl für die Wirtschaft, oder?
Abgesehen davon bedeutet 1 Jahr frei nicht unbedingt Erholung. Nach einem gewissen Zeitraum beginnt nämlich der negative Stress des Nichtstuns, es sei denn, man findet eine sinnvolle und erfüllende Beschäftigung für sich selbst, die man dann im Anschluss statt seiner vormals belastenden Tätigkeit ausführen kann.
Wann können wir von den Menschen, denen wir die Verantwortung für unsere Gesellschaft übertragen haben, endlich sinnvolle und positive Arbeit erhalten?
Mich interessiert nicht 1 freies Jahr mit einer Unterstützung, die kaum die Lebenshaltungskosten deckt, mich interessiert eine Reduzierung der täglichen Belastung durch eine bessere Verteilung auf mehr Arbeitskräfte. Mich interessiert bezahlbares wohnen. Mich interessiert, dass jedes Unternehmen, das in Deutschland Umsätze erzielt auch voll umfänglich dafür Steuern entrichtet, ohne Gewinne in steuergünstige Länder verschieben zu können oder Verluste aus anderen Ländern anzurechnen. Mich interessiert, das die Legislative ihre Gesetze wieder selbst macht und nicht von Banken, Versicherungen, Automabilindustrie, Lebensmittelindustrie, Pharmaindustrie, etc. schreiben lässt. Mich interessiert, dass unsere Kinder und älter werdenden Mitbürger/innen eine vernünftige Betreuung erhalten, möglicherwiese in der eigenen Familie und das betreuénde Personen sehr gut bezahlt werden.
Mich interessiert, dass Manager, die aufgrund ihrer Spielcasino-Spekulationsmentalität und menschenverachtenden Vorgehensweise ganze Länder und Gesellschaften in den Abgrund reißen, vollumfänglich zur Verantwortung und aus dem Verkehr gezogen werden. Das alles und noch mehr interessioert mich, nicht ein vollkommen sinnfreies freies Jahr. Mann-o-Mann. -
Die spinnen, die Römer, pardon die SPD ler!
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Ich habe leider die Befürchtung, dass die SPD eine an sich sehr gute Idee verbrennt, um einfach mal wieder mit wünschenswerten sozialen Wohltaten populär zu machen.
Zum Sabbatjahr selbst; es würde auch mir gerade jetzt gut passen. Ich arbeite in der Altenpflege und fühle mich gerade ausgebrannt.
Jedes 13. Arbeitsjahr ein Sabbatjahr halte ich für unrealistisch. Wie ist das in kleinen Betrieben¿? -
Es ist richtig und wichtig, zudem ein mutiger Schritt in die richtige Richtung allen Leistungsträgern der Gesellschaft, ein bezahltes freies Arbeitsjahr zu gewährleisten. Der Mensch arbeitet um zu leben, er lebt nicht zum arbeiten.
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Vielleicht sollte die SPD mal sich ein Jahr aus der Öffentlichkeit zurückziehen und die Zeit nutzen mit einer guten Gesprächstherapie wieder in der Realität anzukommen.
Sicher ist es eine schöne soziale Utopie ein bezahltes freies Jahr zu bekommen, die Frage ist aber, wer ersetzt den Arbeitnehmer in der Zeit, wer bezahlt, was ist bei Jobwechseln.... In vielen Firmen gibt es die Möglichkeit eines Sabaticals. Aber was die Damen und Herren dieser Pfuscherpartzei vorhaben ist ein Schuß in den Ofen. -
Da haben Sie Recht. Wir leben im Schlaraffenkand!
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Nach reiflicher Überlegung bin ich jetzt auch dafür! Und zwar sollte die SPD-Führung komplett mal testweise mit gutem Beispiel vorangehen und sofort 1 Jahr ausspannen. Wenn es sich dort bewährt, können wir weiterdiskutieren.
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Das hört sich wieder sehr nach Klassenkampf an: Der böse Arbeitgeber und der ausgebeutete Arbeitnehmer.
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An sich halte ich ein Sabbatical für durchaus sinnvoll.
Selbst habe ich nach meinen Prüfungen eine Auszeit von einem halben Jahr genommen, bevor es wieder in die Arbeitswelt ging.
Zur Zeit habe ich eine Arbeit, bei der mein Life-Work-Balance sooo gut ist, dass ich aufpassen muss, dass mich mein innerer Schweinehund nicht besiegt und ich nur noch daheim auf der Couch lebendig verschimmel vor lauter Nichtstun..
Diese Gefahr sähe ich auch bei dem neuen Entwurf.
Das kann zwar genau das sein, was viele brauchen und sich wünschen würden. nur frage ich mich auch, ob das dann nicht bloß Symptombekämpfung ist ? und für eine Genesung von einem ausgewachsenen Burn-Out ist übrigens mit einem 1 Jahr nichts erreicht.. das wird ihnen jeder bestätigen können, der das schon erlebt hat.
Gestern kam auf 3Sat der Film "Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt".
Viel sinnvoller fände ich es - in diesem Zusammenhang - würde man mit dem Geld ein Netzwerk / Infrastruktur aufbauen, dass solche Reisen in ferne Länder mit enstpannten Arbeitseinsätzen für Kost und Logis ( wie im Film beschrieben ) ermöglicht und fördert & so nicht nur für unvergessliche Momente sorgt, sondern Menschen befähigt, aus ihrem gewohnten Alltag auszusteigen, dabei neue Kulturen, Denkansätze,... kennenzulernen und so auch für sich im eigene Alltag daheim zu profitieren. -
da sieht man mal wie fertig die SPD ist um mit solchem Unfug auf Wählerfang zu gehen. Aber der Schuss geht nach hinten los, weil sie durchschaut sind, die SPD ler.
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Ich habe den Eindruck, dass alle Parteien inzwischen bereits sind, unseren Staat zu opfern, um selbst zu bestehen zu bleiben!
Das politische System, die eigene Karriere sind anscheinend wichtiger als das Land -
Ein Jahr im Ausland würd ich jedem hart arbeitenden Menschen gönnen.
Ich hab mir vor 28 Jahren diesen Traum in Südamerika erfüllt. Wird mir immer als Erinnerungsschatz bleiben.
War damals mittels Ersparnissen. Ging auch. -
Die SPDler erschrecken mich mit ihren Vorschlägen immer wieder.
Mir zeigt sie:
a) Sie haben keine Ahnung vom tatsächlichen Berufsleben.
b) Es ist alles "Show". Für die Arbeitnehmer wollen sie nichts tun.
c) Sie wollen von den wirklichen Themen der Arbeitnehmer ablenken.
zu a) Das tatsächliche Berufsleben ist für viele heute viel "erträglicher" als vor 100 oder 150 Jahren.
zu b) Wenn die SPD etwas tun will, dann bitte nicht mit 1.000 Euro "abspeisen" sondern die Arbeitnehmer nicht immer noch mehr "abkassieren" bei den Sozialversicherungsbeiträgen (Die SPD war dafür, dass die Erweiterung "Mütterrente" - "versicherungsfremd" - nur von den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern bezahlt werden muss. Das sind hunderte Milliarden Euro).
zu c) Die SPD war nur noch viertstärkste Partei bei Gewerkschaftsmitgliedern (!) bei der bayerischen Landtagswahl. CSU, AfD und Grünen waren stärker. Die SPD sollte sich mal um "echte" Themen der Arbeitnehmer kümmern. -
Arbeitnehmer in diesm Land und inzwischen in fast allen westlichen Industrienationen, sind nur am jammern und fordern.... Als ob nicht eine 40-Std.-Woche Freizeit genug wäre....
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ich lese hier vermehrt etwas von Sabbat oder Sabbatical. Frage: bedeutet das wohl das wir ein Jahr lang Black Sabbath hören sollen? Hmmmh, guter Heavy Metal, es gibt nichts auszusetzen.
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Eine Auszeit ändert ja nichts an den "Strapazen" am Arbeitsplatz. Um die Arbeit human zu gestalten müßte man die Ausbeuter auf den Mond schießen. Allerdings: Das hat der Mond auch nicht verdient.
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Dieses Thema kommt mir gerade zur rechten Zeit: Ja, so ein freies Jahr wäre absolut sinnvoll! Ich bin aktuell sehr überlastet, spüre das auch körperlich: Der aktuelle Job frisst mich auf und ich komme mit meinen eigenen Aufgaben nicht mehr hinterher, was mich wieder runterzieht. Es gibt einfach verschiedene Motive, sich für so ein Sabbatical zu entscheiden. Bei mir wird das noch dauern, weil ich in einem "Niedriglohnjob" feststecke und meine sämtlichen Bewerbungen ohne Vorstellungs-gespräch wieder zurückkommen: Eigentlich bin ich überqualifiziert, d.h. keiner will das zahlen, was ich kann.
In dem Jahr würde ich mich auch beruflich umorientieren. -
Vielleicht sollte man sich mal ernsthaft fragen, wie man diese Schnapsidee gesellschaftlich realisieren kann.
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Das ist zwar ein lobenswerter Schritt in mehr Flexibilität der Arbeitszeit aber es können sich z.B. gerade Menschen, die unter Mehrfachbelastung - wie z.B. Alleinerziehende - wohl kaum leisten.
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Es wäre auch gut wenn die Arbeitgeber mal ein Jahr den Job selber machen würden, damit ihnen ein Licht aufgeht. Natürlich müsste die Bezahlung ebenfalls auf 1000 Euronen herabgesetzt werden.
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Angela Merkel ist auch schon seit über 12 Jahren im Amt. Da würde 1 Jahr bezahltes Sabbatical vielleicht mal neuen Wind reinbringen.
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Die Arbeitswelt ist m.E. bereits so gespalten in Einkommensunterschiede, dass dieser Vorschlag an den Problemen der Arbeitswelt völlig vorbeigeht. Welche Gutverdiener-Klientel (ohne Kinder-denn mit Kindern geht das sowieso nicht) will die SPD damit bedienen? Es sollten die realen Arbeits-u. Lohnprobleme gelöst werden, und nicht Luxusprobleme (wohin Reise ich in die Welt für ein Jahr....).
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Toll! Scheinbar haben wir keinen Fachkräfte Mangel mehr? Dachte ich
mir aber schon länger. Weil mit den
Arbeitern aus der Braunkohle und zb. Fujitsu Augsburg weiß man auch nicht sorecht wohin. Dann wird die Auszeit sicher auch kein Problem. -
Also, wenn wir die Abgeordneten auch in ein Sabbatjahr schicken, in dem Sie keine Aufsichtsrat Posten und keine Diäten bekommen, könnte das Sabbatjahr für alle etwas gegenfinanzieren.
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Fände ich super, aber es handelt sich natürlich um einen der zahlreichen Strohhalme, an den sich die untergehende SPD klammert.
Die SPD kommt mit solchen Ansinnen 20 Jahre zu spät. Niemand nimmt ihr das noch ab. Es ist eine Farce. Die SPD wird ihren wohlverdienten Niedergang nicht aufhalten können. -
Die Gefahr ist doch auch: ein Arbeitnehmer, der problemlos ein Jahr entbehrt werden kann kann auch dauerhaft entbehrt werden
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Scheinbar haben manche vergessen, dass Leben auch Leiden bedeutet. Westliche Dekadenz!
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Die SPD spricht wohl intern von einem ,,Grundeinkommen light''. Pro Jahr Arbeitszeit, mehr als 20 Stunden die Woche erwirbt man sich einen staatlich finanzierten Anspruch von 1000€ + Kosten für Krankenversicherung für einen Monat Freistellung von der Arbeit. Frühestens nach 5 Jahren Plus könnte man loslegen. Nach 12 Jahren hätte man also ein volles Jahr Anspruch auf staatlich finanzierten Urlaub. Allein auf den Staat kämen Kosten in Höhe von 9,6 Mrd.€ zu.
Kritiker bemängeln zusätzlich entstehende Verwaltungskosten und betrieblichen Organisationsaufwand, der sich finanziell und praktisch schlecht darstellen lässt.
Meine Meinung dazu ist nicht eindeutig. Die Mitarbeiter großer Betriebseinheiten und Behörden profitieren vielleicht von diesen Flexiregeln. Die Mehrheit der Arbeitnehmer ist aber in kleinen Betrieben beschäftigt. Diese können faktisch nicht ständig neue Leute einarbeiten und die Reibungsverluste durch Personalwechsel kompensieren. Also diskutieren wir hier wieder mal ein Spalterproblem unterschiedlicher Arbeitnehmergruppen. Die einen gut durch Arbeitgeber und Staat versorgt und eine faktisch davon abgehängte Mehrheit. Diese aufgestauten Ungerechtigkeiten werden zum Bumerang werden...! -
Soll das ein Witz sein? Das riecht doch zehn Meilen gegen den Wind. Die SPD hatte vier der letzten fünf Legislaturperioden Zeit, als Regierungspartei eine sozial gerechte Arbeitswelt zu gestalten und hat das Gegenteil gemacht. Und jetzt, wo sie endlich die Rechnung dafür serviert bekommt, plötzlich mit irgendwelchen Sahnehäubchen Wähler ködern wollen? Lächerlich, erbärmlich. Ich an derer Stelle würde mich schämen.
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Ich kenne noch die 45 bzw. 48 Stundenwoche mit 15 Tagen Jahresurlaub. Je nach Auslegung zählten die Chefs die Samstage als Arbeitstage - also waren das mal gerade 2 Wochen und 3 Tage Urlaub. - Nun gut, das war eine andere Zeit - da war eh alles besser und ...... aus Holz
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....kompletter Unsinn wer eine Auszeit nimmt macht das auf eigene Rechnung.
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Ca. 50 % der SPD-Mitglieder sind im öffentlichen Dienst (meist Beamte). Das ist anscheinend auch die "Welt" der führenden SPD-Funktionäre.
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Ich finde die Idee eigentlich ganz gut. Das Hinkebein an der Sache ist leider, dass sie von der SPD kommt.
Ich darf daran erinnern, dass der Vorschlag für den Mindestlohn den die Linke vor geraumer Zeit im Bundestag gestellt hatte abgelehnt wurde, während der später gestellte (fast gleichartige) Vorschlag von der SPD dann angenommen wurde. Somit konnte sich die SPD als die Partei hinstellen die den Mindestlohn eingeführt hat.
Daher bin ich, wie hier ebenfalls viele (vielleicht aus anderen Gründen), skeptisch ob sie es ernst meint. Wenn man Jahre lang verschaukelt wird ist neues Vertrauen und Glaubwürdigkeit schwer zurückzuerlangen. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht." heißt doch auch eine Redewendung.
Und es gibt neben dieser wirklich schönen Idee auch klassische Bereiche in denen die SPD während der Kanzlerschaft von Schröder mit der Axt gewütet hat. Nehmen sie die Zusammenlegung von Sozial- und Arbeitslosenhilfe in Hartz IV, den wuchernden Minijobbereich, den abgeschafften Kündigungsschutz, etc. Oder die aktuelle Debatte der Ausbildungsbetriebe die keine Azubis (Warum studiert man denn? Weil man die Hoffnung hat, später einen gutbezahlten Arbeitsplatz besetzen zu können.) finden, vielleicht auch weil die Entgelte zu niedrig sind. Ich gebe mal folgende Beispiele:
-> Bäcker/in - 1 Lehrjahr - 420 bis 480 Euro
-> Fleischer/in - 1 Lehrjahr - 286 bis 545 Euro
-> Frisör/in - 1 Lehrjahr - 214 bis 374 Euro
-> Gärtner/in - 1 Lehrjahr - 392 bis 575 Euro
Die Zahlen stammen aus BERUFE AKTUELL 2014/2015 von der Bundesagentur für Arbeit. Okay, zugegeben die Zahlen sind nicht auf dem neusten Stand, aber ich gehe auch nicht davon aus, dass sich gravierendes geändert hat.
Auf all diesen Feldern - und es gibt zahlreiche weitere - könnte die SPD punkten, nur sie tut es nicht. -
Mein Chef hatte mir bereits angedroht weil ich in den Vaterschaft Urlaub gehen möchte das mein Arbeitsplatz keine 8 Wochen frei gehalten wird. Wir finden dann eine Lösung. Das war in einem mittelständische Unternehmen. SPD Politik nur noch für Großkopfige. Zum Glück gibt's andere
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Nachtigall, ik hör Dir trapsen! Entdeckt die Politik mal wieder ihre Liebe zum Volk ?
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Wie wäre es mal, wenn die vorhandene Arbeit besser aufgeteilt werden würde? Statt dass eine Person für drei arbeiten muss, wäre es doch sinnvoll, dass tatsächlich drei Personen eingestellt werden, dann braucht man sich auch nicht so lange ausklinken: Dann würde der normale Urlaub reichen. Früher ging man alle paar Jahre auf Kur: Das hat ja auch der Erhaltung der Arbeitskraft gedient, wenn man es ernst genommen hat. Hatte meine letzte Kur 2009 und habe danach Verkaufszahlen erreicht, von denen ich vorher geträumt hätte, weil ich zuvor so ausgelaugt war. Die Rahmenbedingungen der Arbeit sollten auch mal grundsätzlich überdacht werden, statt Ausbeutung / "moderne Sklavenhaltung" (siehe z.B. LKW-Fahrer) zu legalisieren.
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Man könnte man sowas nur finanzieren, wenn man die Profite großer internationaler Unternehmen besser abschöpft (Amazon, Ebay, Google,..) , Steuerflucht massiv bekämpft.
Wie soll das in der Pflege funktionieren, wo jetzt schon Fachkräfte fehlen?
Das ist doch ungerecht, wenn die am meisten belasteten Menschen kein Sabbatjahr machen können, weil sie sich das nicht leisten können.
Von wegen kein so hoher Fall Herr klingbeil, wenn schon 1300€ kaum zum Leben reichen,.... -
ja das fällt mir grad noch ein, dass ich anderen Leuten die Zeit für Flugreisen freischaufel. Wenn, dann müsste das an gewisse Bedingungen geknüpft sein, z. B. dem Verbot, eine Flugreise anzutreten.
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Deprimierend finde ich, dass dieses offensichtliche Panik-Manöver der SPD wie eine ernsthafte politische Frage diskutiert wird, mit deutscher Sachlichkeit. Die SPD will doch nur mit einem Zuckerl ihre verlorenen Wähler wieder locken. Warum wird das überhaupt ernst genommen von Journalisten, "Experten" und Bürgern?
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Plötzlich kommt die SPD mit einem Grundeinkommen daher. Die Hartz4-Partei SPD. Wer das ernst nimmt, ist selber nicht ernst zu nehmen.
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Die Hartz IV Aufstocker, prekär Beschäftigten und arbeitenden Armutsrentner wird's besonders freuen...!