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Datenmissbrauch bei Facebook: Welche Konsequenzen ziehen Sie?
Was meinen Sie?
3rd & 7 37yd
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Ich frage mich schon lange, warum die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten amerikanischen Datenkrallen Tor & Tür öffnen, statt eigene, auf den deutschsprachigen Raum begrenzte Plattformen einzurichten.
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Und wenn Firmen die Daten kapern, was soll daran so fruchtbar sein? Man bekommt halt dann Werbung und Anrufe, aber wo ist der große Skandal?
Hier wird doch nur viel Wirbel um völlig unbedeutende Dinge gemacht. Aber damit sind dann die Leute beschäftigt und kommen nicht auf die Idee, sich über die wahren Skandale dieser Zeit aufzuregen und womöglich noch dagegen aktiv zu werden. -
Da ich keine Facebook-Anmeldung habe, ist mir das schnuppe. Überhaupt wird das Thema hysterisch behandelt. Die wahren Gefahren für unsere Gesellschaft liegen ganz woanders, Stichwort "marktkonforme Demokratie".
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Es gibt ein Naturgesetz über den Charakter des "Menschen": Satz: Wird etwas neues erfunden, so wird diese Sache zu mind. 75 % zum Schlechten und für Schlechtes und Schädliches verwendet. Beweis: 64 Jahre intensive Lebenserfahrung!
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Netzpolitic.org ist ein kritischer Begleiter des Datenschutzes im Netz.
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Ich bin auch in keinem sozialen Netzwerk Mitglied, auch nicht bei Whatsapp, was ja von Facebook übernommen wurde. Aber mir ist das Thema nicht egal, anders als "Ventilator". Wenn man viele Informationen über Menschen hat, kann man sie gezielt beeinflussen. Sie entscheiden dann z.B. über den Kauf von den angeworbenen Produkten oder umweltfreundlicheren und sozialverträglicheren Alternativen, oder über die Wahl einer bestimmten Partei nicht mehr so, wie sie es ohne diese gezielt auf sie zugeschnittene und "manipulierende" Werbung tun würden.
Ich habe z.B. die Weitergabe meiner Daten an Parteien beim Bürgeramt sperren lassen, v.a., da ich grundsätzlich nur von einer, allenfalls zwei der "größten" Parteien Werbung erhalten habe. Natürlich ist diese Werbung mit Kosten verbunden, die nicht alle Parteien gleichermaßen aufwenden (können). Zum Glück gibt es staatliche Parteienfinanzierung und (neuerdings mit berechtigten Ausnahmen) Gleichheit.
Je mehr Daten gespeichert werden, desto mehr werden auch genutzt, desto mehr Manipulation kann auch, auf ganz legalem Weg, mithilfe von Geld, den finanziellen Mitteln der Werbenden stattfinden. -
Ich mache auf Facebook praktisch gar nichts.
So einfache (altbackene) Dinge, wie E-Mail, reichen mir.
Mir fehlt nichts. -
Es wird niemand gezwungen sich bei Facebook anzumelden.
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Eine Alternative zu google ist für mich, seitdem ich es kenne: ecosia. Die Gewinne dieser Suchmaschine kommen dem Naturschutz und sozialen Projekten zugute.
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Seit dem Windows-Microsoft Monopol hätte man wissen können, wie amerikanische Konzerne (Facebook, Apple, Google, Amazon) Fakten in rechtsfreien Räumen schaffen und zügellos ihre Macht nutzen bis Gesetzte dem Einhalt gebieten. Europa hat bios heute dieser Dominanz weder politisch, rechtlich und technisch etwas entgegenzusetzen - auch Deutschland agiert hilflos. Wer das erkannt hat, hat Facebook von Anfang an gemieden und nutzt - wo es möglich ist - Open Ressource Programme. Man kann nur hoffen, dass nun auch die Politik gegen die bislang unangreifbaren "Daten-Kraken" vorgeht.
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Mein Firefox ist so eingestellt, dass beim schließen alle cookies gelöscht werden etc.
Dazu noch uMatrix oder Noscript, muss man jede homepage dann einstellen dass sie funktioniert aber blockiert viel von der ungewünschten Verfolgung. -
Heut mal wieder ein Tagesgespräch, dass ich gerne auslasse. Seit den engagierten und seltenmutigen Enthüllungen von Herrn Snowden, ist jeder selber Schuld, wenn er noch an Datensicherheit glaubt. Mir tun die facebooker nicht leid, ich grinse darüber.
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Jeder Nutzer könnte von Facebook eine Datenauskunft nach dem Bundesdatenschutzgesetz verlangen.
Zusätzlich kann in den Einstellungen die Übersendung der Nutzungsdaten durch Facebook an den Nutzer direkt voreingestellt werden.
In den Einstellungen lässt sich weiters der Umfang der Privatssphäre voreinstellen und begrenzen:
Kontoeinstellungen-App Einstellungen: ,,Bearbeiten''+,,Deaktivieren''
,, von anderen Nutzern verwendete Apps''+ Häkchen entfernen.
Die scheint nötig, weil die Politik zu schärferem Vorgehen durch Datenschutzbeauftragte und Ausführungen der Gesetze gezwungen werden muss.
Ein Skandal mit Ansage das Ganze...! -
Ich habe gestern Abend meinen Facebook-Account liquidiert, ohne vom Datenskandal gewusst zu haben. Was aus Facebook geworden ist, ist ziemlich abstoßend und gefährlich. Wie schnell hier eine Hetze gegen Personen oder Minderheiten enzündet werden kann und nicht nur einfache Gemüter polarisiert, wäre in der Realität nicht möglich. Im Netz verlieren viele Menschen ihren letzten An- oder Verstand.
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Wenn ich Daten online stelle, muss ich mir bewusst sein, dass diese möglicherweise von anderen Leuten, Firmen, oder Organisationen verwendet werden. Die User selbst scheinen dabei mehr Realitätssinn zu beweisen, als die Politiker, die jahrelang die Internetkonzerne "liberal" gewähren ließen und jetzt über diese Art der "Datenverarbeitung" entsetzt sind, oder so tun, als wären sie entsetzt. Viele User geben doch zur Antwort: "Dass wir überwacht und manipuliert werden, wissen wir schon lange.".
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Facebook ist ein enorm grosser Wiederkäuer. Eine riesige gefrässige Kuh, die unsere Daten wie einen schmackhaften Haufen Heu verschlingt, verdaut und dann wieder ausscheidet. Diese Daten-Kuhfladen verwerten jetzt Firmen um ein Profil von einer Person zu erstellen. Algorithmen konstruieren also Angebote, die genau auf die Bedürfnisse einer jeden Person zugeschnitten sind. Die Entscheidung ob ich diese Offerte annehme, liegt immer noch bei mir persönlich. Deswegen verstehe ich diese Aufregung überhaupt nicht.
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Die Leute regen sich auf, dass ihre ach so geheimnisvollen "Daten", die sie im Netz sowieso exhibitionistisch der weltweiten Öffentlichkeit präsentieren, verkauft werden, lassen sich sonst aber ausbeuten, manipulieren und sich die Demokratie kaputt machen, ohne mit der Wimper zu zucken. Das ist schon strange.
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Nichts auf der Welt bekommt man umsonst . Für alles muss bezahlt werden.. Und die Währung für den Gratis-Wahn im Internet, sind die Daten der geizigen Nutzer. Die Anbieter mussem auch von was leben.
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Letztendlich sind die Nutzer auch selbst verantwortlich wem Sie Ihre Daten freiwillig überlassen und wie offen, wenn nicht gar sogar komplett ausgezogen (nicht bildlich gemeint), sie sich selbst der Weltöffentlichkeit präsentieren und leider auch Ihre Familienangehörige und Bekannte. Manche haben Spaß daran Ihr Leben so zu offenbaren und andere wollen es gar nicht wissen was da mit Ihren Daten passiert und lesen weder die Bedingungen durch und wollen einfach nur up to date sein und unbedingt alles mitmachen.
Außerdem ist es ja nur die Spitze des Eisbergs, Google, Amazon, Paypal, etc. nutzen unsere Daten keine so wenig geniert.
Das die politischen Wahlkämpfe längst auch digital mitentschieden werden, ist nicht nur in Amerika so sondern auch bei uns. Auch bei uns wird breitflächig in den digitalen Medien Propaganda gemacht, nur zum Glück haben wir noch keine so Riesenplattform wie Facebook aus eigenen Landen. Aber so schon ist es enorm, wieviel Propaganda hier gemacht wird, man kann kaum einer Meinung mehr online trauen, denn Sie könnte bezahlt, generisch erzeugt oder gar manipuliert sein. -
Ein fragwürdiger Immobilienhai nutzt fragwürde Methoden für seine Wahlpropaganda und mißbraucht Nutzerdaten und ist jetzt Präsident der Vereinigten Staaten Nordamerikas. Facebook ist in diesem Zusammenhang geschädigt worden. Niemand würde behaupten, dass die Gelben Seiten Mißbrauch zu verantworten haben, nur weil Adressen und Tätigkeiten in diesem Telefonbuch stehen und mißbraucht werden könnten.
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Facebook ist eine Illusion. Man bekommt den Eindruck vermittelt, Teil einer großen Gemeindschaft zu sein und jedermann sieht unsere Statusmeldungen und Kommentare. In Wahrheit ist die Reichweite gering und man hat nur Kontakt zu einem sehr kleinen Teil der Freundesliste. Alle anderen werden vom Algorhythmus aussortiert.
Ich habe mein Konto vor drei Wochen löschen lassen und geniesse die neu gewonnene Freiheit sehr, da ich die letzten 10 Jahre sehr Aktiv am Netzwerk teilnahm. -
Hallo an das Tagesgespräch,
warum erlauben sich Facebook&Co (ich bin nicht bei Facebook) erstmal "Vollzugriff" wenn man sich da anmeldet?
Bei Whatsapp ist es das gleiche. Erst durch relativ umständliches herrumklicken kann man ein paar Zugriffe verweigern im nachhinein versteht sich...
Es sollte eigentlich andersherums sein. Also das man prinzipiell erst mal selber Schritt für Schritt Zugriffen zustimmen muß wenn man sich da anmeldet..oder?
Wenn man sich die Nutzungsbedingen z.b. von whatsapp durchliest müßte man das eigentlich sofort wiedert deinstalieren... -
Lieber Herr Schieb, nichts aber auch gar nichts ist zwingend erforderlich. Die sozialen Netzwerke sind für mich irrelevant.
Ich bin weder bei Facebook, noch besitze ich ein Smartphone, ich lebe auch ohne Whatsapp und lebe sehr gut damit, daß ich mit Freunden über das ganz normale Festnetz kommuniziere. Natürlich nutze ich Google, habe aber auch meinen Browser so eingestellt, dass nach dem Schließen alle Cookies gelöscht werden. -
Wo bleiben die Sozialen Netzwerke aus Deutscher /Europäischer Herkunft . Und alle öffentlichen Medien sollten diese sozialen Netzwerk meiden.
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Ich nutze Threema und Ecosia, aber für FB habe ich noch keine Alternative ? Da ich mir reale Freunde in USA und in Australien habe und Kontakt halten wiell online? Eine europäsche Plattform wäre schön
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Hallo, so eine scheinheilir Debatte. Unsere Kanzlerin nennt das Internet Neuland, an den Schulen herrscht Handyverbot, statt dass Digitales Verhalten ein Schulfach wird und das Einstellen von „Privatsphäre“ - wo auch immer im Netz gelehrt und gelebt wird wie das Erlernen des einfachen Dreisatzes.
Ich kann doch auch weder Straße noch Auto verantwortlich machen, wenn ich unkontrolliert in den laufenden Verkehr renne.
Ich bin jetzt 68 und kann mich ü -
Der Umgang mit persönlichen Daten der sozialen Netzwerke ist jedem bekannt. Es gibt doch eine ganz einfache Lösung für Personen, die mit diesem Umgang von Informationen nicht einverstanden sind. Abmeldung!
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die Idee, so eine staatliche Suchmaschine hatten Russland und China auch schon ..
an sich ja ncht mal sooo verkehrt, dass der Staat eigene Projekte forciert ( kommt halt hinzu, dass die AGBs so manches "Staatenkonstruktes" dem von FB in nichts nachstehen,, a propos - sag nur NetzDG..)
Gibt es doch zahlreiche Internet-startups deren Geschäftsmodell es ist, Aspekte des regulären Lebens ( informieren -> google , mobilität -> blablacar, uber.. , wohnen -> airbnb ) zu monetarisieren. Dort wäre eigtl. der Staat gefragt , ist es doch gerade seine ureigenste Aufgabe , diese Bedürfnisse zu organisieren. -
Ich nutze nun weder facebook noch what's app, WEIL diese Anwendungen "kostenlos" sind, damit sich irgendwie anders finanzieren ist ja klar. Sie haben hohe Kosten und machen riesige Gewinne. Wieso gibt es keine Anbieter, die Ihre Daten nicht genutzt haben wollen und z.B. 1€ pro Monat als Nutzungsgebühr bezahlen. Das ist auch für ein Kindertaschengeld tragbar.
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Jeder Nutzer von Facebook und Konsorten ist sich letztlich darüber bewusst, dass seine Daten verarbeitet und zu Geld gemacht werden. Das viel größere Problem ist, dass die Nutzer über ihre Kontaktdaten Informationen von Drittpersonen weitergeben, die natürlich ebenso weiterverarbeitet werden. Damit werden Dritte ebenso gläsern und der Nutzer macht sich prinzipiell strafbar.
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Ich habe leider mehrfach erlebt, dass ich weder beim Arbeitgeber, noch bei Freunden und Familie frei bin zu entscheiden was im Netz landet. Es entstehen Nachteile und Ausgrenzung. Ich fühle mich vom Gesetzgeber nicht geschützt, das macht mir ehrlich gesagt mehr Sorgen als die EU-Außengrenzen.
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liebe Caro - dem Algorithmus der deine Daten verarbeitet bist du auch total wurscht. du wirst es nur DANN merken, wenn bsw. in nicht allzuferner Zukunft dein social scoring index sinkt, weil du dank deiner geposteten facepics von der automatisierten Gesichtserkennung einer Strassenüberwachungskamera dabei erkannt wurdest, wie du abseits einer Ampel die Strasse überquert hast.
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Unsichtbar bleiben aber überall dabei sein wollen ist ein Paradoxon.
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Warum ist denn Bayern 2 auch bei Facebook vertreten, wenn dieses Medium als Datenfresser gilt? Gehen Sie doch mit gutem Beispiel voran und löschen Ihren Internetauftritt bei Facebook.
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Facebook ist Tot, denn Facebook ist die App der Elterngeneration. Jungdliche benutzen Snapchat.
#deletefacebook -
der Hörer gerade eben hat es schön formuliert. Ein großteil der Nutzer hat ein Persönlichkeitsproblem. Absolut. Deshalb heißt das bei mir nicht mehr Facebook sondern "Schau mal wie geil ich bin Book". Wirklich nachdenkenswerte Posts erhalten übrigens kaum Rückmeldung. Dazu könnte man dieses Portal ja auch nutzen.
Zum Thema Abhängigkeit: da muss man gar nicht viel reinentwickeln. Der Mensch braucht Kommunikation und diese Tools bedienen dieses Grundbedürfnis. Noch einfacher, weil mir die Menschen nicht direkt gegenübersitzen. -
Wenn die Nutzer des Internets wüssten was für Daten alles ins Internet gesendet wird, dann würde wohl kaum noch jemand dieses nutzen. Z.B. werden Daten von nakamichi,com angefordert obwohl diese Seite nichts mit der eigentlichen Seite zu tun hat. Und es werden über die Cookies wiederum auch Daten an diese fragwürdigen Seiten gesandt. Warum werden Daten von web.de und anderen Seiten an Facebook, Google und Co. gesandt obwohl ich dort eigentlich nur Informationen von den eigentlichen Seiten anfordere?
Und viele andere Webseiten senden Daten von mir an Google und Co. und dann bekomme ich entsprechende Werbung, obwohl ich NICHT über eine Suchseite etwas gesucht habe.
Bei mir habe ich mittlerweile fast alle Cookies gesperrt und lösche mindestens stündlich meinen Browserverlauf, die Cookies und viele weitere Daten die ins Internet gesendet werden könnten. Zudem habe ich eine Firewall so restriktiv eingestellt, dass ich jedes Mal gefragt werde ob diese Daten gesendet werden dürfen bzw. ob ich diese Daten empfangen möchte.
JEDER ist selber für seine Daten verantwortlich und inwieweit er sich offenbart. -
Ich habe mich lange gegen WhatsApp gewehrt und Threema genutzt. Ich habe allen Freunden angeboten die Kosten für Threema zu übernehmen. Keiner hat angenommen...
Ist die kritische Masse überschritten hat man für mehrere Jahre das Monopol. Nach 5 Minuten Empörung kommt ein Katzenvideo und alles ist wie immer. -
Kontrolle ist ein Zweischneidiges Schwert.
Wer kontrolliert?
Werbung ,die uns manipuliert ist nichts Neues. -
Als ob die virtuelle Welt real wäre... lächerhaft!
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Ich bin sehr optimistisch das #deletefacebook das potential hat facebook zu stürzen
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Ich sehe das so, dass so langsam die Einsicht kommen muss, das die Sozialmedien ala Facebook ein Suchtfaktor ist, der mit dem Rauchen vergleichbar ist.
Nur schadet diese nicht unmittelbar der Gesundheit sondern dem Sozialem Leben und dem Zusammenhalt.
Wenn man diese Konzerne, auch Amazon, dort ihre Steuern zahlen lassen würde (in angemessener Höhe) wo sie Ihre Umsätze machen, würde dies ihr Geschäftsmodell ordentlich verhageln und deren Datenmarkt reduzieren, da sie gezwungen wären die Preise für ihre Daten zu erhöhen.
Regulieren wie bei den Zigaretten. -
Ich selber würde gerne auf Whatsapp verzichten. Aber man wird gar nicht mehr gefragt: Infos zu Fußballtraining, usw Klasseninfos gibt es nur noch über Whatsapp. Keiner wechselt zu threema oder Signal. Was tun?
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Und was ist eigentlich mit dieser Firma "scribble", über die wir hier kommunizieren??