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Ist Putzen Strafe oder Leidenschaft?
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Definitiv Strafe... Auch wenn ich nicht oft so "bestraft werde" mag ich es dennoch lieber wenn es in meinem Zimmer sauber ist
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Brandwichtiges Thema. An wem bleibt der Frühjahrsputz hängen? Natürlich an den Frauen. In der Arbeiterfamilie: Die Ehefrau. In der Unternehmerfamilie: Die Reinemachefrau. In den öffentlichen Gebäuden: Die Angestellte der Reinigungsfirma, meist mit Migrationshintergrund.
Der Frühjahrsputz ist eine der heimlichsten und daher hartnäckigsten Bastionen des praktizieten Chauvinismus weißer alter Männer und implizit eine Reminiszenz an die Rollenverteilung, wie sie zuletzt im Nationalsozialismus staatliches Dogma war.
Der Frühjahrsputz ist subtil sexistisch und rassistisch. Das Foto zum Artikel sagt alles: Warum führt eine Frau den Putzlappen???
Die Art, wie diese Diskussion aufbereitet ist, zeigt uns klar und deutlich, dass die untergeordnete, devote Rolle der Frau noch immer gesellschaftliche Normalität ist.
Wir müssen endlich umkehren: Die Frauen sollen die Chefetagen beherrschen, die Universitäten, die Museen. Sie sollen die Handwerksarbeiten ausführen, sollen Schreinerinnen und Maurerinnen sein. Sie sollen die Anzüge der Bosse tragen und die Blaumänner der Arbeiter. Sie sollen die Lastwagen fahren und die National-Elf stellen.
Die Männer: Sie sollen die Kinder erziehen, das Mittagessen kochen und den Frühjahrsputz machen. Sie sollen Schürze und Kopftuch, die alten Insignien der Hausfrau, tragen. Sie sollen die Kinderwagen schieben und die Einkaufswagen ebenso. -
Ein perfektes Wetter zum Putzen und Wäsche machen, oder?!?😜
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Bei uns beginnt der Frühjahrsputz schon an Silvester
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Für mich ist es zwar keine Strafe, aber das schönste ist es auch nicht
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Jedem seinem der eine mag es der andere nicht.Ich sehe es eher als Strafe mag es aber eher wenn alles sauber ist.😉Nur mag es halt nicht wenn ich selber sauber machen soll.Wohne zwar in einer WG aber seid dem ich für was ich aufräume Geld kriege, räume ich fast das ganze Haus auf.😂😉
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Die Rolle der Frau: Immer noch wie zu Hitlers Zeiten? Dabei hatten wir vor 50 Jahren emanzipatorische Revolution.
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Gehen wir doch mal ein wenig mehr an die Wurzel dieser nur auf den ersten Blick oberflächlichen Thematik:
Strafe? Was soll dieser Begriff? Kann man in Deutschland nicht mal den Frühjahrsputz thematisieren, ohne Schuldgefühle zu bemühen?
Freud hätte seine Freude gehabt an dieser kollektiven freudschen Fehlleistung.
Lassen Sie es sich mal auf der Zunge zergehen: Ist Putzen eine Strafe? Wenn ja, wofür? Wenn nein, warum dann der Begriff?
Der Deutsche und seine Schuld: Untrennbar verbunden seit Jahrtausenden. Alles muß er machen, um seine ewige Erbschuld abzutragen: Dem König gegenüber, dem Chef gegenüber, der Nation gegenüber, dem Volk gegenüber. Der Deutsche steht überall in der Schuld. Beim König, weil er ihn gnädigerweise am Leben ließ, beim Chef, weil er ihm gnädigerweise Lohn ausbezahlt, bei der Nation, weil sie allein ihn vor der feindlich gesinnten Welt beschützt, beim Volk, weil es ihn gnädigerweise als seinesgleichen anerkennt.
Der Deutsche und sein Schuldkomplex: Dankbar und stolz sein muß er, dass er ein Deutscher ist! Sonst gilt er sogleich als Nestbeschmutzer, wie damals die 68er. -
Putzen ist eine Tätigkeit die einem nur Ins Bewusstsein rückt wenn sie nicht erledigt wurde .
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Putzen ist neunmal nötig. Vorher hab ich keine Lust, aber wenn ich es dann erledigen ist es OK. Und hinterher ist es behaglich. Mein Tipp: ins putzwasser ein paar Tropfen Grap Apple Tinktur und Lavenfel-Oel. Riesen Unterschied.
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Ich finde Putzen langweilig weil es immer die selbe Abfolge von Bewegungen ist. Und man sich in dieser Zeit sich nicht mit spannenden und neuen Sachen beschäftigen kann.
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Wohl dem, der mit Freude putzen kann. Ja, es ist möglich.
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Der größteTeil der Weltbevölkerung arbeitet , um zu leben. Die Deutschen leben, um zu putzen...besonders Schwiegermütter....die dann wiederum im Urlaub in subtropische Länder fliegen, um sich vor Ort aufzuregen,daß die einheimische Bevölkerung lieber mit Flora und Fauna im Einklang lebt,als sich mit geballter Chemie aus diversen Sprühflaschen und Spraydosen
schleichend selbst zu vergiften.
Freud hätte vermutlich gesagt: Alles verstörend gestört ... -
Mir ist die Diskussion bislang zu oberflächlich. Gestern noch hat man im Tagesgespräch die 68er gerühmt. Heute scheint deren Motto: "Alles ist politisch!" schon wieder vergessen zu sein und man behandelt dieses gesellschaftlich hochbrisante Thema "Putzen" wie einen öffentlichen Softeiskontest.
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Treffen sich zwei.....sagt der eine : Bei mir kann vom Boden essen.
Meint der andere: Bei mir auch.....da ist noch jeder von satt geworden . -
Wenn man beim Putzen staubig, nass und dreckig wird, da möchte ich nicht wissen, wie es da vor dem Putzen ausgesehen hat, wahrscheinlich wie bei Hempels unterm Sofa. Oder, man stellt sich wirklich selten dämlich an.
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Seit ich frühzeitig in Rente bin überlegte ich mir welchen Nebenjob ich annehmen könnte, da Putzfrauen immer gesucht werden, ich mein eigener Chef sein kann, entschied ich mich dafür. Inzwischen habe ich 3 sehr nette Familien bei denen ich für gutes Geld putze. Ich mache diese Arbeit, als ehemalige Erzieherin, wider erwarten inzwischen sehr gerne. Es ist schön zu sehen wie erfreut meine "Kunden" sind wenn ich das Haus verlasse.Der Grund ist nicht, weil ich gehe, sondern, weil alles blitz u. blank ist. Die Menschen habe ich inzw. sogar ein bisschen in mein Herz geschlossen und ich freue mich darauf, wenn sie mal zuhause sind, wenn ich komme. Ich hätte nie gedacht, dass putzen Spass machen kann, denn zuhause gefällt es mir merkwürdiger Weise gar nicht bzw. sehr selten . Da ist aber auch niemand der sagt wie sehr er sich freut , dass ich da war.........Ja, putzen für Andere gefällt mir aber ich überlege mir ob ich mir viell. für 2 Std. in der Woche auch eine Putzfrau besorge.Viele Grüsse aus der Oberpfalz
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"Home care is to waste your life" oder so ähnlich habe ich auf einem Aufkleber an einem Verkehrsschild-Mast vor ein paar Wochen gelesen.
Fand ich ganz witzig - unvermeidlich bleibt es. -
Sind wir nicht alle STERNENSTAUB !
Ein bißchen davon finde ich jeden Tag in verschiedenen Ecken. Also don't panic !! -
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In Deutschland wird sogar der Frühjahrsputz zur Strafe.
Was ist nur los mit diesem von Schuld zerfressenen Volk? -
Also irgendwie scheint dieses Thema nicht der renner zu sein. Schade, dabei hätte man das enorm politisch aufbereiten können.
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Heute live im Tagesgespräch-SchülerInnen der Atonschule München
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Ich frage mich ja immer, warum das draußen in der Natur nicht staubig wird. Bloß unsere Häuser sammeln den Staub irgendwie auf geheimnisvolle Weise.
Vielleicht ist in Häusern wohnen unnatürlich? -
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Da kommt auch gleich die wichtige Frage:
Wie stelle ich es an, das ich den Schmutz weg bekomme, anstatt ihn zu verteilen. Das ist nämlich mein Hauptproblem, das mich im Laufe der Zeit immer mehr demotiviert hat, überhaupt zu putzen. Da unterscheiden sich natürlich Staubwischen (noch relativ einfach) Boden wischen, Bad putzen, Sanitäre Einrichtungen, etc. Welche "Lappen" verwendet man wo sinnvollerweise.
Nicht zuletzt das Staubsaugen: welche Art von Staubsauger ist sinnvoll, denn bei manchen Geräten bin ich mir auch nichtr sicher, ob sie den Staub nicht mehr verteilen, denn es dauert danach meist maximal eine Woche, bis sich wieder die Staubmonster auf dem Boden bilden. -
Haha, der Anrufer korrigiert das Spülergebnis der Mutter des Moderators. WTF did I just hear. :D
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wow, was für ein Thema, hat ganz Deutschland keine anderen Sorgen?
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Ich faende es sinnvoll mal darauf hinzuweisen, dass die manische Putzerei in den "zivilisierten" Laendern erheblich zur Umweltbelastung beitraegt, seit Jahr und Tag und eine riesige Industrie unterstuetzt. Das ist schlimmer als ein bischen Dreck.
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Ich erinnere mich auch gern an gemeinsames Abwaschen mit Mutter und Schwester. Außer Singen gab es auch Wetten, wieviel Geschirrteile der Abwasch hat. Es ging aber nur um die Ehre. SIngen und summen beim Putzen mache ich noch heute (70 Jahre)
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aber, ich find's auch interessant, dass sich Schhüler mit dem Thema Putzen überhaupt beschäftigen - denn denke ich so an die Kinder meiner nicht mehr exitierenden Familie, dann haben die dieses Thema und deren Umsetzung ganz weit von sich weg geschoben.
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Wenn ich mich zum putzen aufraffend kann höre ich immer laut Reggae und tanze mit dem Staubsauger durchs zimmer
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Ja also Hallo,
vorab muss ich sagen, dass ich ungern im Dreck lebe. Wenn es nötig ist, putze ich selbstverständlich alles blitzeblank, da Gäste sich ja auch wohlfühlen sollen, aber es nervt einfach nur. Da versuche ich lieber von vornherein so viel Dreck als wie auch nur möglich zu vermeiden oder Nutze diese äußerst praktische neuartige Erfindung des selbststaugenden Staubsaugers. Wer das erfunden hat, verdient einen Nobelpreis. -
Die Putzmittelregale in den Supermaerkten platzen aus saemtlichen Naehten, Chemie ohne Ende. Warum wohl?
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In meiner Schule tun wir jeden Freitag uns in verschiedene Dienste aufteilen wie z.b Müll klasse etc. Unter der Woche kommen nach der Schule auch manchmal die Eltern vorbei und putzen
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Ich kann bügeln. Ich habe es in der Reinigung & Wäscherei meiner Mutter gelernt. Es war für die angestellten Damen meiner Mutter eine Freude, dem Sohn der Chefin das Bügeln beizubringen. Nur haben die Damen dann festgestellt, dass ich auch ihre Maschinen und Geräte reparieren kann - damit war das Rollenbild wieder hergestellt: ich habe repariert und bekam meine Wäsche gebügelt. Ich bügele heute noch gerne!
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Aber es ist absolut genial ♥
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Ich helfe meiner Frau prinzipiell n i c h t im Haushalt.
Ich mache ihn einfach, so viel wie nötig und möglich.
Wenn Männer von "helfen" im Haushalt reden, haben sie immer noch das alte konservative Bild von der Frau am Herd´im Kopf!!
keep over the tellerrand thinkin -
Putze mit Effektiven Mikroorganismen, Neutral- und Essigreiniger und benutze dazu Mikrofasertücher. Das Schlimmste sind jedoch die Fliesenfugen da hilft mir einmal jährlich mein Mann mit viel Kraft.
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Putze auch mit EM, kanns eigentlich nur weiterempfehlen
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Tipp zum leichten Reinigen und Abwaschen von stark verschmutzten Tellern! Mit den Servietten den gröbsten Schmutz vom Teller wischen und dann erst in die Maschine oder dann abwaschen.
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zu Herrn Orloff aus FFB möchte ich sagen, wenn man zu den Priviliegierten gehört und eine Putzfrau zur Hilfe hat, dann kann man nach Lust und Laune auch mal selbst Hand anlegen. Putzen ist eine Sisyphosarbeit, die tagtäglich gemacht werden muss. Ich mache die tägliche Putzarbeit mit der Motivation "ich treibe Sport" ansonsten ist es komplett verlorene Lebenszeit.
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Zum Thema Fensterputzen einen Tipp:
Fensterputzen mit dem Spezialwerkzeug der Profis geht flott und mach ich mit Begeisterung. Kann ich nur jedem empfehlen, Voraussetzung die Fenster sollten groß sein. -
Über 30 Tonnen Kleinstmeteoriten und Sternschnuppen aus dem Weltraum verglühen täglich in der Erdatmosphäre. Kein Wunder,daß das mit dem Staubwischen kein Ende nimmt.....
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Bin ein reinlicher Mensch, aber mein Chef "missbraucht" mich (hochqualifizierte Ausbildung mit Fortbildungen, usw.) aus Knausrigkeit als Putzfrau seines Büros (incl. Toilette). Das finde ich nicht i.O. und habe nun diese Tätigkeit drastisch reduziert. Er merkt offensichtlich nicht mal, wenn es staubt.