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Praktisch oder nervig: Wie geht es Ihnen mit WhatsApp?
Wie ist Ihre Meinung?
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Kleine Anekdote zum Thema WhatsApp : Ich unterhalte mich, im Beisein meiner 75 jährigen Schwiegermutter, mit meiner Tochter über eine Nachricht auf WhatsApp. Bei diesen Gespräch fällt das Wort „WhatsApp“ selbstverständlich des öfteren. Nach einiger Zeit des Zuhörens sagte meine Schwiegermutter plötzlich :“ Warum muss ich wenn ich eine Nachricht senden möchte, mit den „WoidSepp“ reden?!?!?!“ Dazu muss man wissen, das unser Nachbar Wald Josef, also auf Bayrisch „da Woid Sepp“ heißt. Seitdem heißt WhatsApp in unserer Familie „WoidSepp.
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Aus einem Sprachurlaub in Madrid zurückgekehrt, musste ich die negative Auswirkung von WhatsApp feststellen. Es gibt kaum noch Briefkästen, wo man Karten an liebe Freunde verschicken kann, da angeblich niemand mehr Postkarten schreibt. Im Spanischen hört sich das übrigens so an: "Wazap" - Wart's ab:-) Da ich kein Handy habe, brauche ich mich nicht mit Watsapp zu befassen.
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WhatsApp ist ein Medium,welches man differenziert betrachten muss. Einerseits erleichtert es uns die Kommunikation immens,während es uns in anderen Bereichen der Kommunikation einschränkt (sei es bei persönlichen Treffen oder Telefonaten). Die Jugend beschränkt sich oftmals nur noch auf diese Kommunikationsmöglichkeit. Auf sowas sollte mehr geachtet werden. Grundsätzlich kann jedes Medium durch überdurchschnittlichen Konsum als "gefährlich" betitelt werden.
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Leider müssen wir uns damit abfinden dass wir whatsapp zum kommunizieren brauchen, da es sich immer weiter etabliert, auch bei Eltern und Großeltern, und es einfach eine gute Möglichkeit ist, einfach in Kontakt zu bleiben.
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Ist es überhaupt realistisch erst mit 16 WAhtsApp zu benutzen?
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Ich muss zugeben, dass ich sehr abhängig von meinem Handy bin, um immer die neuesten Trends abzuchecken. Auch wenn ich es selbst manchmal nicht wahrhaben will.
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Whatsapp ist reine Eigensache und jede Weise der Nutzung ist legitim. Wenn man wirklich mit einer Person in Kontakt bleiben will und WhatsApp nicht gut läuft, dann findet man einen Weg! Nachrichten allein bedeuten nicht gleich Freundschaften.
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WhatsApp ist die von den Netzanbietern verschlafene SMS 2.0. Über zehn Jahre hatten die Anbieter Zeit dafür die SMS zu modernisieren. Was ist hingegen passiert? Die Anbieter haben nur kassiert. Es musste ja so kommen: Instant-Messaging-Dienste lösen die beliebte SMS ab - trotz fragwürdigen Datenschutz. Schade! Ich bin Informatiker und verzichte (deshalb) auf WhatsApp & Co.
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WhatsApp ist das eleganteste Feature, das ich je benutzt habe. Unkompliziert, flexibel, kostenlos.
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1,5 Milliarden Nutzer irren sich nicht. Der “kostenlose“ Service von WhatsApp hat in den Alltag von vielen Menschen eingeschlichen. Das Bewustsein daß WhatsApp zu facebook gehört fehlt bei den meisten. Zur Zeit sind die Nachrichten über Whatsapp verschlüsselt. Es gibt aber Gerüchte , daß facebook das ändern wird, um die Daten besser nutzen und Nutzerprofile erstellen zu können. Sollte dieser Fall eintreten, werde ich Whatsapp sofort löschen
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WhatsApp u.A. machen Vieles möglich. Was es jedoch im öffentlichen Verkehr anrichtet, ist schlimm. Schreibende Menschen blockieren Bürgersteig, Autofahrer verpassen die grüne Ampel, Leute stehen mitten in Eingängen und merken nicht, was um sie herum passiert. Fahrradfahrer bleiben mitten auf der Straße stehen und lesen. Das Smartphone macht Menschen unhöflich und unaufmerksam, das ist schon der ganzen jüngeren Gerneration im Wesen anzumerken. Max Horkheimer hat das alles kommen sehen.
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Ich habe Whatsapp gelöscht, als es von Facebook gekauft wurde. Das war letztlich für mich der Tropfen, der das Fass überlaufen ließ - mich nervte es schon davor, es senkte mir zu sehr die "Hemmschwelle", einen mit nervigem, inhaltsleeren Blabla und Kettenmails zuzuspammen.
Wer mich tatsächlich mal kontaktieren möchte, hat noch mehr als genug andere Möglichkeiten, das zu tun...
Noch ein Punkt: Whatsapp macht Dinge wie Cyberbullying (also Mobbing via Internet/soziale Netzwerke) gleich noch viel einfacher - und ein kleines Missverständnis kann ausreichen, dass eine Sache eskaliert.
Für mich ein besorgniserregender Punkt! -
Ich nutze jetzt Threema soweit ganz angenehm ohne whats App ist man irgendwie außen vor
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wie gehts... ? : Super, ich habs nämlich nicht. dass man es brauchen kann, ist keine Frage, aber sehen sie: im Grunde ist Whatsapp nix anderes als ein multimediales Chatsystem mit kommerziellem Hintergrund - Chatsysteme gibt es schon so lange wie das Internet, nennt sich IRC und wenn sie die alten Hasen unter ihren Hörern fragen, die dieses benutzen, werden die meisten ihnen bei Whatsapp den Vogel zeigen. Warum : weil es dank des kommerziellen Hintergrunds, genauso wie Facebook übrigens, genau dafür gemacht ist, zusätzliche Daten zu generieren - da gehts auch nicht unbedintgt um den Inhalt der Gespräche - viel interessanter und mindestens ebenso aussagekräftig sind Metadaten wie Ort, Zeit( on wie offline ) , Netz, Nutzungsverhalten ( Antwortzeit,Frequenz, Datenkontingent,.. ) was schon viele Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zu läßt. Wer insofern was auf sich gibt und sich bewußt ist, dass ER/SIE/ES bei Whatsapp nicht der Kunde, sondern das Produkt ist, nutzt das kostenpflichtige Threema, das kostenlose Signal oder setzt sich - für die Nerds - seinen eigenen XMPP Server auf. klar, in absteigender Reihenfolge auch weniger Nutzer.
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Wenn schon Schüler in den 5. Klassen darauf getrimmt werden, als erstes in der Früh um 6 ihr Handy zu checken, weil da der aktuell gültige Vertretungsplan zu finden ist, und es dann Sanktionen nach sich zieht, wenn sie es mal vergessen und nicht auf die Vertretungsstunden vorbereitet sind, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die Kids das auch in ihrem privaten Bereich fortsetzen.
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Komisch. Ich habe noch nie What´s App in minem Leben genutzt. Warum lebe ich trotzdem noch?
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Wir haben WhatsApp seit wir einen Enkel haben und freuen uns an allen Fotos und Schnappschüssen und gelegentlichen Videos die uns von unserem Sohn und Schwiegertochter geschickt werden!! Das ist für uns eine große Bereicherung in unserem Alltag, weil sie 3 Stunden weit weg wohnen.
Außerdem war es, als unser Sohn im Einsatz in Mali war, ein absolut unkompliziertes Kommunikationsmittel, denn Telefonieren war da durchaus schwierig und langwierig! -
Ich bin zunehmend von Leuten genervt, die irgendwelche (unpersönliche) Fotos aus dem Netz über whatapp weiterverbreiten, weil sie die im Moment für kurze Zeit witzig finden. Besonders nerven mich die Kettenbriefe/Nachrichten, die anscheinend wieder eine Rendezvous erfahren.
Gegen persönliche liebe Grüße und Genesungswünsche oder ein paar Urlaubsbilder habe ich nichts.
In anderen Gruppen, wie z.B. einer Hobbyband ist das ganz hilfreich, man kann Song-Ideen, Texte oder Videos an alle posten und ist nicht so eingeschränkt wie bei Email. Termine lassen sich leichter verabreden. Leider lassen sich aber auch Termine leichter wieder kurzfristig absagen. -
Ich werde im nächsten Monat 83. Meine beiden Kinder leben im Ausland und ich bin sehr froh, dass es WhatsApp gibt. Auf diese Weise können wir uns täglich melden.
Für meine Kinder ist es eine Beruhigung zu wissen, dass bei mir alles OK ist. Ansonsten benütze ich WA nur mit einer handvoll Freunden. -
Meine Frau braucht jeden Tag mindestens eine Stunde, um ihre ganzen Watchapp-Nachrichten zu sichten und zu beantworten. Ich habe aber eine Stunde Zeit. Ohne diesen Stress, weil ich das nicht nutze. Ich sage immer, früher bin ich zu meinen Freunden gegangen (nicht gefahren) und wenn sie daheim waren, hatten sie auch Zeit. Mit solchen Mitteln wie Watchapp wird aber ein Freund zu einer Art Feudalherrascher, bei dem ich antichambrieren müsste, quasi um Zeit betteln müsste. Zeit, die er wahrscheinlich verschwendet, weil er viel Zeit eben in diese Watchapp steckt. Wenn aber all die "Kontakte" sich gleichzeitig bei ihm einfänden, könnte man einen netten Tag oder Abend verbringen.
Außerdem würde mich mal interessieren, wie viel Energie dieses ganze hin und her senden eigentlich verbraucht. Wie viele unnötige Kraftwerke oder Windräder aufgestellt werden müssen. Ganz zu schweigen vom enormen Rohstoffverbrauch, weil hier ja eigentlich sündhaft teure Geräte zum Wegwerfartikel werden, weil man ja stets up to date sein will oder muss.
Ich denke, daß die Menschen heutzutage mehr Verantwortung zeigen sollten, statt sich jedem Trend einfach unüberlegt hinzugeben. Der Glaube an die Technik hat aus meiner Sicht nämlich längst ein vernünftiges Maß überschritten. -
Wie bei den meisten Dingen kommt es darauf an was man daraus macht. Ich gehöre nicht zu den Menschen die den ganzen Tag day Handy in der Hand haben. WhatsApp hilft mir meine Trai ingsgruppen schnell und einfach zu organisieren. Oder meine Frau schreibt mir wenn ch unterwegs bin was noch einzukaufen ist. Was ich aber nervig finde, wenn manche den ganzen Tag über mit Zug Leuten gleichzeitig schreiben und das Umfeld ignorieren
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Ein Punkt kommt ein bißchen kurz in dieser Diskussion: Was ist mit dem ökologischen Fußabdruck? Wieviel Energie und Resourcen verbrauchen diese modernen Medien und wie notwendig sind die Datenmassen, die permanent hin- und hergefunkt werden? Ist es z.B. notwendig, zwei Dutzend ähnliche Schnappschüsse vom Enkel zu versenden oder täten es auch ein oder zwei ausgesuchte?
Die Umweltproblematik wird hierbei völlig ausgeblendet. -
What´s App & Co und deren Auswirkung auf Kinder und Jugend:
An den Schulen setzt sich langsam auch der Unsinn durch, dass vor allem Computer und Tablets gebraucht würden. Wozu eigentlich? Bei der Bidlung kommt es doch auf die Inhalte an und nicht auf die Technik.
Es werden also Millionen in Computerausrüstung investiert, aber dafür am Lehrpersonal gespart. Wer wundert sich da noch über die sinkenden Leistungen? -
Durch WhatsApp Gruppen fällt es mir leichter, mehrere Menschen gleichzeitig zu erreichen, was so normalerweise nicht möglich wäre! Das kann man nicht abstreiten
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"Unheimlich viel Zeit gespart"....sagte gerade eine Zuhörerin. Man fragt sich, was sie Sinnvolles mit der vielen gesparten Zeit anfängt
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Ohne WhatsApp würde bei mir persönlich der kontakt zu den meisten aus meinem Bekanntenkreis einschlafen oder sehr viel flacher werden. Da die wenigsten wegen der aufkommenden kosten dazu bereit sind SMS zu versenden
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Mir scheint, die Mädels im Studio sind reifer als manche Schreiberlinge hier.
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Hallo, ich finde die Diskussion geht in die falsche Richtung. Dass WhatsApp im Sinne eines Messengers der als Kommunikationsweg das öffentliche Internet verwendet ist absolut hilfreich und sinnvoll. Man sollte vielmehr darüber diskutieren welcher Messenger-Dienst zum Einsatz kommt. Hier gibt es leider sehr große Unterschiede. Stichwort Datenkrake und dabei ist z.B. Threema absolut WhatsApp gegenüber zu bevorzugen. Funktionell bieten fast alle Messenger die selben Möglichkeiten. Den einzigen Vorteil den WhatsApp mit sich bringt ist die große Verbreitung was darauf zurückzuführen ist, dass WhatsApp hier Vorreiter war. Wie immer liegt die Entscheidung beim Konsumenten.
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Diese Diskussion war m.E. nicht sehr wertschöpfend. Alles blieb an der Oberfläche. Die psychosozialen, technischen, ökologischen und gesellschaftspolitischen Langzeitauswirkungen wurden nicht thematisiert. In 50 Jahren dann, wenn die Probleme katastrophenähnliche Ausmaße erreicht haben, werden sich Scharen von Empörten empören, so, wie es heute gegen die Autofahrer geht.
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Neulich ist mir fast ein Radfahrer frontal ins Auto gekracht, weil er nebenbei auf seinem I-Phone rumgefummelt, anstatt auf die Straße zu schauen. Und wem wird dann die Schuld gegeben?
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Was soll das bringen zu alternativen Anbietern zu wechseln? Wenn die groß genug sind werden sie von Facebook, Google oder ähnlichen gekauft