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Tanzen statt beten
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je nach Eignung, irgendwas. vergesst die Heiligkeit. Ergänzung, man sollte auch nicht jedes Kunstobjekt,Altarbild usw. restaurierend unterhalten. Die Gesamtmenge an Kulturgut was mit Staatsgeld zu erhalten ist, die ist begrenzt. Für jedes NEU als denkmalwürdig erkanntes Objekt, z.B. Nachkriegsneubauten oder NS-Gedenkorte anderes "Denkmalgeschütztes" im gleichen Umfang zu beliebiger Nutzung, Umbau oder dem Verfall freigeben. Auchfür Staatsmuseen, keine größeren Flächen, keine größeren Depots. Wenn ein Richter oder Beuys als museumswürdig zum Ankauf erkannt wird, dann einen Rembrandt verkaufen.
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Warum fallen denn so viel im Gegensatz zum Islam vom Glauben ab?
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Vielleicht sollte man sich mal fragen, warum Kirchen in unserem Land zunehmend ungenutzt sind. In unserer aufgeklärten Zeit sind Kirchen und Religionslehren nicht mehr zeitgemäß. Hinzu kommen Skandale, die von unseren Kirchenvertretern nur halbherzig aufgeklärt werden und es spielt sicher auch die Landflucht eine Rolle, dass den Kirchen die Schäflein ausgehen. Zur Ausgangsfrage Kirchen zu Tanzsälen zu degradieren, wäre sicher der falsche Weg, sie sollten erhalten werden für jedermann zugänglich, weil sie auch ein Stück Kultur in unserer Geschichte darstellen.
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In Städten mit Wohnungsnot würde sich die Umwandlung der leerstehenden Kirchen in Sozialwohnungen anbieten. In Dünnbesiedlungsgebieten sollten Begegnungsstätten entstehen. Altersheim, Ärztezentrum , Post und Dorfladen vereint in einem großen Gebäude.
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Gute Frage.
Vielleicht tagsüber die Räume für Kinder und Jugendliche und abends für alle bereitstellen.
Angebote von Vorträgen, Spielgruppen, Yoga, Meditation, Nachbarschaftsprojekte, Basare mit Kaffeeklatsch, Dokufilmvorfuehrungen, usw.
So dass ALLE Menschen einer Gemeinde wieder zusammenkommen, sich kennenlerne und ggf. unterstützen können.
Da würde ich auch gern wieder "Gottesdienst" leisten. -
Also diese Fragestellung verwundert mich jetzt schon etwas. Wir leben in einer extrem rasanten und immer komplizierter werdenden Welt - also auf einem Schleudersitz - und das Tagesgespräch fragt nach der Anschlussverwendung von ungenutzten Kirchen. Nun ...
Erstmal sei beachtet, dass man sich der Fragestellung natürlich auf mehrerlei Arten von analytisch-sachlich über pragmatisch-realistisch bis emotional annehmen kann. Für mich ist zunächst wichtig zu klären, wo sich ungenutzte Kirchen befinden und warum sie ungenutzt sind - zumal dies kein Massenphänomen sein dürfte. Da ich keine standortgenaue Kenntnis darüber habe, vermute ich mal am ehesten in Städten auf ungenutzte Kirchen zu treffen, weil in den Städten die Bindung zwischen Mensch und Kirche u.a. durch die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte rückläufig ist. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man im Dorf bzw. auf dem Land tendenziell öfters in der Kirche sitzt ;-)
Trotzdem kann ich nur explizit davor warnen, ungenutzte christliche Kirchen in muslimische Moscheen umwandeln zu wollen, weil gerade das auch aktuellen symbolischen Sprengstoff darstellt der gesellschaftlichen Frieden potentiell gefährden kann. In diesem Zusammenhang sollte man auch die ziemlich verunglückte Eröffnung des Moscheeneubaus in Köln in einem (noch) mehrheitlich christlichem Deutschland - allerdings ohne amtliche deutsche Teilnehmer (bspw. Bürgermeister, Ministerpräsident, o.ä.) - nicht vergessen. Ich möchte mir nicht vorstellen müssen, wie unter diesen Zuständen eine Umweihung von Kirche zur Moschee aussehen würde!
Man muss daher versuchen andere sinnvolle (!!!) Verwendungen zu finden. Es gibt Beispiele von ehemaligen Kirchen die als Bars und Cafés betrieben werden - ich lehne das aber ab. Die naheliegendste und vertretbarste Lösung wäre es wohl, andere christliche Gemeinden wie die Ostkirche oder Freikirchen würden die Kirche weiter nutzen können. Sollte es keine solchen Bewerber geben, gefiele mir eine kulturelle Umnutzung (als Galerie, Museum, Vortragsraum, Hör-, Lese- oder Dokumentarfilmsaal, etc.) oder ein allgemein zugängliches städtisches / kommunales Gemeinschaftshaus am besten. Auch eine Nutzung z.B. als Wohnräume halte ich für möglich, wenn umbauliche Maßnahmen gangbar sind und dem Denkmalschutz nicht entgegen stehen.
Sicher ist, dass kluges Vorgehen für diese Einzelfälle bedeutet, keine Lösungen anzustreben die gewollt provozieren und damit unnötiges Konfliktpotenzial bieten würden. -
Aus den ein und demselben Gott geweihten christlichen Religionstempeln ließe sich doch eine Nutzung durch eine andere, der monotheistischen Bruderreligionen rechtfertigen. Die nicht mehr von Christen genutzten, meist stadtbildprägenden Sakralbauten, entgehen dadurch einer unwürdigen Profanisierung durch Beibehaltung ihrer Bestimmung- Ort für innere Einkehr und geistige Erbauung durch gesellschaftsstiftende Begegnung mit Gott. Dem Grundgesetz der staatlich geförderten Religionsausübung würde man damit auch nachkommen.
Wer dazu Alternativen wünscht, soll diese gesellschaftlich aushandeln. Ich persönlich bin neutral eingestellt, aber der begründeten Meinung, dass Religionsausübung vollumfänglich Privatsache sei. -
Man sollte sie in Einkaufszentren verwandeln. Die "Gotteshäuser" des Kapitalismus. Materialismus, Hedonismus und Kapitalismus, das ist die "Dreifaltigkeit" der neuen Religion. Bankkaufleute sind die neuen "Priester", Investmentbanker die neuen "Bischöfe" und Draghi ist der neue "Messias". Für die Neokapitalisten.
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Wohnungen schaffen!
Ja.
Die Kirchen sind meistens im Zentrum. -
Doch nicht nur Kulturdenkmäler, sondern Orte einer religiösen, sakralen, aber lokalen Identifikation, die aber aber in den letzten 30, 40, 50 Jahren rapide abgenommen hat. Besuchten etwa 80, 90 Prozent der katholischen Bewohner eines Ortes den sonntäglichen (Pflicht)Gottesdienst, so sind es heute 10, 20 Prozent, wenn überhaupt.
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Die Leute im christlichen Kulturkreis können heute frei entscheiden, ob sie zu einer Kirche gehören wollen.
Es ist gut, dass sich die Leute für die "Freiheit von Kirche" entscheiden können.
Ich will auf keinen "Ersatz" durch andere Religionen. Es wäre gut, wenn Religion im öffentlichen Leben immer weniger bedeutsam wäre. -
Nun - einstige Kirchen, die nun Geschäfte, Bars, schicke Speiselokale, Bibliotheken sind, gibt es im Ausland zuhauf. Da hab ich schon etliche besucht und fand die Atmosphäre toll. Man muss sich ja mal vor Augen führen, unter welchen Umständen und in welchen Zeiten viele Kirchen entstanden sind. Da diente das irdische Leben eigentlich nur dem Zweck, sich auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten bzw. sich ein angenehmes "ewiges" Leben zu verschaffen. Das ist halt heute (zum Glück) nicht mehr so.....
Also meines Erachtens nichts Verwerfliches, eine Kirche umzufunktionieren! -
Es ist richtig und wichtig den Menschen die religiösen Stätten anzubieten die verlangt werden. Wenn es in Deutschland in Zukunft mehr Muslime gibt, ist es ein mutiger Schritt in die richtige Richtung , Kirchen in Moscheen umzuwandeln.
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Vielleicht kann man Obdachlosen ein Dach über dem Kopf bieten.
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Viele der in den 60er Jahren von modernen Architekten zu ihrer Selbstverwirklichung gebauten Betonhallen könnten meinetwegen gern abgerissen werden.
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Egal! Hauptsache die Glocken läuten nicht mehr Sturm morgens um 6 Uhr, um 11 Uhr, um 12 Uhr, um 15 Uhr, um 18 Uhr, zu jeder Viertelstunde, jede volle Stunde, Tag und Nacht .......
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Das habe ich mich schon seit Beginn der 90er Jahre gefragt, als ich nach dem Mauerfall mit meinen Radtouren (mit Rad & Zelt) durch die neuen Bundesländer begann und die vielen Kirchen, Kapellen und Klöster (soweit zugänglich) besuchte. (Dies bis heute)
Fast alle in einem erbarmungswürdigen Zustand, heute meistens (eben aber nicht alle) schön renoviert; oft mit Hinweis "renovierte Backsteinkirche". Funktion damals schon: ausschließlich touristische Objekte. D.h. keine Gemeinde, Gottesdienste etc.
Inzwischen sind die meisten Kirchen ohne pastorale Funktion (keine Priester, keine Pastoren), dazu kommen die immer mehr sich leerenden Klöster (siehe Kloster Beuerberg, Reutberg, Dietramszell in näherer Umgebung. So viele Studienhäuser, Kunstgalerien, Museen braucht das Land nicht. (Siehe Demographie!)
Im Osten hörte ich öfters von Verantwortlichen der Kommunen: Verfallen lassen. Wir haben nicht das Geld, das alles zu erhalten. Für wen auch?
Die Immobilienbranche, geldgierig wie der juristische Klüngel, weiß da sicher Rat. Die Millionäre & Milliardäre aus Russland, China und dem Nahen Osten kaufen doch bekanntlich fast alles. -
In allen Städten fehlen Räume für Kinder und Jugendliche. Hier kann man in die Zukunft investieren. Töpferkurse, lernstuben, Nachhilfen, gruppenstunden usw.
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Um Kontakte zu bekommen und zu halten brauchen wir Jungen heute doch keine Kirchen und Klöster mehr, es das Smartphone und das Internet. Facebook und WhatsApp usw. sind unsere Treffpunkte.
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Hilf Himmel: Konzertsäle! Hunderte, tausende Konzertsäle .... Wer muss diese Veranstaltungen besuchen?
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in einem interessanten Podcast ( CRE ) zum Thema Kurdistan erfuhr ich, dass in den kurdischen Autonomiegebieten sehr viele unterschiedliche Religionen präsent sind, jedoch nur sehr wenig Mittel vorhanden sind.
Dort nutzen alle Religionen denselben Raum für ihre Treffen. find ich gut - und - lief auch gut. würde zudem die Religionen ein bisschen einander näher bringen. -
Den russisch/ griechisch/ rumänisch Orthodoxen, den Juden und Muslimen überlassen. Christen, Muslime, Juden behaupten: Es gibt nur einen Gott. Nehmen wir mal an - alle haben Recht. Ich hab' da kein Problem damit.
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Warum nicht in Moscheen oder Kommerzstätten umwandeln, vor 1000 oder 1500 Jahren wurden keltisch-germanische Heiligtümer auch zu Christlichen Weiheplätzen umgebaut, so ist eben Geschichte!
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Wie haben das bis jetzt die neuen Bundesländer gelöst?
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Nur eine Frage: Wem gehört eigentlich das Gebäude? Wem gehört der Grund, die Zufahrtswege, ein eventuell angelegter Friedhof? Wer bezahlt Grundsteuer und Ähnliches?
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Alles nur eine Retrorische Frage. Die Kirche verkauft keinen Eigentum. Die Gebäude werden verpachtet oder lieber gleich Abgerissen.
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Lukas Kap. 19, Vers 45-46
Bitte lesen und darüber nachdenken, so man noch einen klaren, nicht manipulierten Unverstand hat.
Dieses Geschwafel (der irrengeleiteten Menschen) ist nicht mehr zu ertragen. -
Es ist ein trauriges Zeichen für unsere immer mehr säkulare Gesellschaft: Konsum steht an oberster Stelle, während seelische Gesundheit (Meditation im Gebet) in den Hintergrund rückt (lieber wird noch der Psychiater aufgesucht). Es sollte bestmöglich versucht werden, einen kirchlichen Träger zu gewinnen und auch die Räume noch christlich zu nutzen ... .
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Abreißen oder verfallen lassen. Geld sollte man jedenfalls nicht investieren. Es sei denn, es zahlt sich aus.
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Kirchen haben auch "symbolische" Bedeutung. Sie haben etwas von Dominanz, öffentliche Machtdemonstration.
Derartiges mag ich von keiner Religion. -
Beheizen und Obdachlosen, die sonst unter Brücken erfrieren würden eine Überwinterungsmöglichkeit bieten
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Kirchen zu Moscheen umfunktionieren? Jetzt schlägt`s aber 13! Wenn sich das durchsetzen sollte, würde sogar ich als "ewiger" Grünwähler zur AfD wechseln!!! Wir dürfen unsere jahrtausendealte Identität NICHT einem pseudo-toleranten, kaptalistisch getriebenem wie megasäkularem Vakuum preisgeben, in dem in rasender Geschwindigkeit Beliebigkeit, Anarchie, Grenzenlosigkeit, Atheismus, Konsumismus, imperialistischer Fundamentalismus anderer Religionsgruppen und Sekten bis hin zu Satanismus Einzug halten würde.
Das ist - bei allem Verständnis für den Segen unserer hart errungenen Toleranz in der Aufarbeitung der Nazizeit einfach nur zuviel des Guten und Nährboden dafür, selbige wieder aus dem Grabe zu rufen!!! -
Kirchen sollen auch an Muslime zur Nutzung weiter gegeben werden. Es gibt nur einen Gott. Wir teilen in auf in Deinen und Meinen Gott. Das hat meines Wissens Ghandi gesagt. Außerdem haben Christen und Muslime die gleichen Wurzeln, nämlich jüdische. Wo ist da bitte das Problem. Ich bin immer noch in meiner Konfession aktiv.
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Ich meine, das die Glaubensgemeinschaften am Ende selbst am besten wissen müssen, wie sie mit ihrem Eigentum sinnbringend und nicht etwa gewinnbringend umgehen.
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Kleine Satire: Die AfD hat doch so oft Schwierigkeiten, Versammlungsräume zu finden, oder?
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Da die Freude der Menschen immer mehr in's Hintertreffen gerät, sollte man evtl. Freudenhäuser d'raus machen. Wo man Freude findet, muß jeder selbst entscheiden.
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Die Aufnahme von Flüchtlingen und Obdachlosen, die ansonsten durch physische wie seelische Kälte gefährdet sind, wäre die einzige Idee, der ich aus humanistischer und christlicher Hinsicht zustimmen könnte. Allem anderen nicht!
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Alte Kirchen sind nicht einfach nur Orte für Gottesdienste, sondern sie sind auch "ein heiliger Ort", ein Ort für Stille und des "Zu-sich-Kommenkönnens" der offen für alle sein sollte.
Sie sind häufig - wenn sie alt sind - Orte von besonderen energetischen Kräften die bewußt an besonderen Orten gebaut wurden und auf keinen Fall abgerissen werden sollten, sondern einen öffentlichen Raum frei von Kommerzialität in der Mitte von Städten für alle Menschen die Ruhe und Stille suchen zur Verfügung stellen. Ich suche solche Kirchen zu diesem Zwecke auf und finde immer wieder dort Gleichgesinnte. Das sind keine Massen natürlich. Aber Ruhe und Stille sind ein rares Gut in der Mitte der Städte. Das sollte erhalten bleiben. -
Von der baulichen Voraussetzung wären die meisten Kirchen perfekt als Kletterhallen, insbesondere interessant durch den Turm. Oder als Konzerthalle , Indoobikepark...