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Tagesgespräch: Was erwarten Sie vom Diesel-Gipfel?
Was lässt sich tun, um die Luftqualität in den Städten zu verbessern?
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Merkel lädt ins Kanzleramt -
auch Fahrverbote sind Thema beim zweiten #Dieselgipfel #Dieselgate
br.de/nachrichten/au…von BR24 via twitter 11/28/2017 9:07:14 AM -
Vor dem zweiten Diesel-Gipfel beklagt der der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) mangelnde Fortschritte bei der Luftreinhaltung. Seit dem ersten Diesel-Gipfel sei so gut wie nichts geschehen, sagte er in der radioWelt am Morgen auf Bayern 2.
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Ein Punkt der mich in der gesamten Diskussion ebenfalls stört, ist warum diese überhaupt aufgekommen ist: Klagen der deutschen Umwelthilfe, ein von Toyota, stark bei E_Mobilität, gesponserte Verein. Zudem Grenzwerte, die weit unter Arbeitsplatzkonzentrationen liegen und direkt an der Ampel gemessen werden. Mit dem Argument, dass hierdurch Kinder sind. Aber keine 8 Stunden. Zudem wird dich nur noch auf Stick Stoff konzentriert. In Sachen CO2 ist der Diesel besser als Benziner und E-Autos
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Was erwarte ich vom Dieselgipfel? Nicht viel. Es werden plakative Lösung in Absprache mit den Lobbyisten angeboten werden. Was fehlt ist, dass die gesamte Verkehrspolitik in der Summe, ganzheitlich betrachtet wird. In der Ökobilanz steht das E-Auto in der Summe schlechter da als ein Diesel. Für das Klima ist die Haltung eines Hundes etwa so schlecht wie das Betreiben eines SUV, von den Plastikkackbeuteln msl ganz abgesehen. Die Arbeitnehmer sollen immer mobiler werden aber nicht fahren, immer mehr Menschen ballen sich in den Städten, aber die Verkehrsplanung ist darauf nich ausgelegt
. Kurz gesagt, es braucht keinen Dieselgipfel sondern ein Gesamtzukunftskonzept -
Parkgebühren erhöhen, Diesel und Benzin anders besteuern, Geschwindigkeitsbeschränkung einführen, Kfz-Steuer auch nach Gewicht berechnen, Maßnahmen, die für den Einzelnen nicht existenzgefährdend wären.
Und die Kfz-Industrie zu ihrem notwendigen Hardware -
Beitrag zwingen.
Es gäbe schon Möglichkeiten. -
Vom Dieselgipfel an sich erwarte ich mir wenig. Ein Erfolg wäre schon eine Versachlichung der Diskussion. Diesel emittieren Zuviel NOx, dafür weniger CO2. Ein reines Dieselverbot wird nur den Fokus bei den Messwerten wieder zum CO2 hin verschieben, da ein radikaler Schwenk zur e-Mobilität unrealistisch ist, die Verbraucher also Benziner kaufen werden. Auch werden die offiziellen Messwerte der Hybrid-KfZ erheblich von den Alltagswerten abweichen. Auch muss die Messwertgewinnung diskutiert werden. Vergangene Woche las man in der WELT, das die Messwerte schon wenige Meter neben den Messstationen wesentlich niedrigere Werte ergaben. -> Wahrscheinlich ist die tatsächliche Belastung niedriger als die gemessene.
Dies ist auch logisch, da die Abgaskonzentration direkt am Endrohr höher ist als einen Meter daneben. -
Ich erwarte, dass die bei uns verkauften Fahrzeuge - egal von welchem Hersteller - die gleichen Verbrauchs- und Abgaswerte aufweisen wie die in den USA verkauften identischen Modelle.
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Komplett neue Mobilitätskonzepte, die generell mit weniger Autos auskommen.
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Was sich tun läßt, um die Luft-Qualität in den Städten und überall zu verbessern .....
Endlich ELEKTRISCH FAHREN MIT WASSERSTOFF UND BRENNSTOFFZELLEN-TECHNIK.....VÖLLIG OHNE ABGASE !!!
Mit 25 Kg Wasserstoff 1000 Km weit fahren!!
Aber Umweltschonung und Gesundheit der Menschen geht in die profitorientierten Betonköpfe der Autoindustrie-Vorstände einfach nicht rein. Da helfen auch 20 Dieselgipfel nichts.
Herr hilf....wirf Hirn vom Himmel !! -
Wir brauchen einen planbaren Rahmen durch die Politik. Jedes Jahr 10 ct/l mehr an Mineralölsteuer. In spätesetens 10 Jahren werden die Kunden andere Antriebsarten als den Verbrennungsmotor fordern und auch bekommen. Das macht wenig Arbeit und Verwaltung und hat die beste Wirkung.Neu Dieseltechniken könnten ja befreit werden.
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Nachdem gestern der Herr Landwirtschaftsminister gezeigt hat wer Deutschland regiert, nämlich die Lobbyisten, erwarte ich von dem Dieselgipfel "GAR NICHTS"
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Sehr geehrter Herr Gent, ich würde doch dazu raten das nicht mehr VW-Abgasskandal zu nennen, sondern Auto-Abgasskandal, nach der Anzahl -auch nicht Deutscher-
Hersteller, die davon betroffen sind. -
Ich erwarte mir viel heiße Luft,aber eben keine saubere!
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Warum wird in "klein"-Deutschland der Steuerzahler zur Kasse gebeten und gezwungen auf neue noch teurere Antriebskonzepte umzusteigen, wenn doch alle alten "dreckigen" Fahrzeuge nach Afrika oder Russland gehen um dort weiterzufahren? Umweltschutz sollte Global angesetzt werden!
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Da wird wohl wieder mit geballtem politischen Sachverstand jegliche problemlösung gesachickt umgangen.
Meine Forderung:
Abschaffung der CO2-Besteuerung der Motoren.
Kein Motor produziert CO2, CO2 wird vom Treibstoff produziert.
Laut Wikipedia 2,65 kg pro iter Diesel, 2.32 kg CO2 pro Liter Superbenzin.
Diesel wurde 2012 mit 70ct/Liter besteuert, Super mit 91ct, inkl. MwSt.
Würde die Steuer nach CO2-Erzeugung berechnet, müsste die Dieselsteuer auf 104ct steigen, oder die Bensinsteuer auf 61ct fallen, also Dieselpreis um 13ct erhöhen, oder Benzinpreis um 30 ct senken.
Und das gute daran: Da der Dieselmotor ja thermodynamisch betrachtet den besseren Wirkungsgrad hat, würde der geneigte Dieselfahrer ja weniger Co2 erzeugen, also immer noch Steuer sparen! -
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Ich frage mich, warum niemand die ungeheure Luftverschmutzung der Schifffahrt anspricht, bezw.abstellt.Dort wird soviel schlechte Luft produziert wie alle Flugzeuge, Autos etc. verursachen!
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das gestrige Schmidt´sche Ja spricht Bände. Genauso konsequent an der Realität vorbei, wird auch hier wieder zugunsten neoliberaler Lobbywünschen versucht werden, irgendwelche finanzielle Kuhhandel mit den Kommunen zu erreichen, frei nach dem Motto : "schmeiß ma a bisserl Geld auf de Kommunen, dann gemms scho a Ruah.. " -
wohlwissend ignorierend, dass die Natur nicht mit sich handeln läßt.. wie gut, dass die Kommunen alle chronisch knapp sind...
von daher: ich erwarte mir da GAR NIX MEHR. -
Bayern und Niedersachsen sind die letzten Bundesländer, in denen Verkehrsverbünde nicht flächendeckend arbeiten. Entsprechend unattraktiv ist der ÖPNV.
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Egal, was heraus kommt, es wird heißen : Wir brauchen neue Autos mit neuen Technologien. Ich bezweifle, dass das von der Ökobilanz gesehen sinnvoll ist. Wäre es nicht ökologisch betrachtet sinnvoller, wenn man einfach versucht, möglichst wenige neue Autos zuzulassen und die alten möglichst lange zu fahren?
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ich habe mal von synthetischem Diesel gehört, der wesentlich weniger umweltschädlich sein soll. Haben Sie darüber Informationen?
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VW - Aktienkurse steigen - Es wird eine erhöhte Dividende angekündigt.. - Was trägt denn der Konzern auf dem Hintergrund seiner Betrügereien bei? Programmändernungen nach den manipulationen ändern reichen da nicht!
Und: Die Dieselkraftstoffermäßigungen müßten unbedingt wegfallen!! -
Meiner Information ist ein großer Teil des Feinstaub vom Reifenabrieb. Diesen haben ja auch E-Autos. Wie ist da die Expertenmeinung?
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Donnerwetter, heute haben sie mal den richtigen Studiogast eingeladen. Endlich mal jemand, der Klartext redet. Ich bin auch der Meinung, dass wir Mobilität neu denken müssen, aber sicher nicht mit Auto - egal ob elektrisch oder Verbrenner.
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Ich erwarte wenig Positives. So lange die gegenwärtigen Mengen per LKW auf Autobahnen usw. transportiert werden, wird sich nichts ändern. Das Problem liegt nicht allein bei Wirtschaft und Politik. Es liegt ganz allgemein an unserer völlig abgehobenen, naturgesetzfernen Lebensweise. Also ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Wenn man alles so belassen will, also nicht verzichten will, werden uns auch stets neue Techniken, technische Entwicklungen überhaupt nicht weiterhelfen. Das nämlich ist den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
Ich vertraue da ganz auf die Natur und ihre Gesetzmäßigkeiten. Über kurz oder lang werden den Industrierittern sowie Finanzbaronen und all ihren Anhängern die Felle davonschwimmen, verbrennen, absaufen, verschüttet, vergiftet usw... -
Von dem Gipfel erwarte ich nix. Ist aber auch egal, denn saubere Diesel sind dank AdBlue längst möglich. Jetzt ist der Autokäufer an der Reihe: Stichwort Nachfrage! E-Mobiltät ist ökologisch jedenfall kurzfristig keine Lösung, denn in E-Motoren werden viele Seltene Erden verbaut. Und die wenigsten Fahrer werden mit 100%-Ökostrom ihre Fahrzeuge laden...
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Allein die 15 größten Schiffe der Welt stießen pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos, so der NABU (Naturschutzbund Deutschland).
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Was tun für die Verbesserung der Luft in den Städten....GRATIS Ö P N V ....
Dann würden viele Menschen keine Autos mehr brauchen und auch KEINE AUTOS MEHR KAUFEN !!!
AHA......deshalb wird der ÖPNV regelmäßig jedes Jahr immer teurer .... damit ihn nicht zuviele Menschen nutzen sollen....und die Profite der Autoindustrie nicht abstürzen ! -
Dreckskarren weniger fahren dürfen! 15000km/Jahr für der derezit saubersten Fahrzeuge als Maßstab, z.B. denkbarer Diesel-Polo mit add-blue und 4,3l/100km als Maßstab. Schmutzkarren dürfen dann entsprechend weniger fahren, nur die gleiche Dreckmnege und Gesamjahresverbrauch. Mit einem SUV ggf. nur 2000km im Jahr. Gleichviel Verschutzun(un)recht für jeden.
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Sehr geehrter Herr Gent,
wenn Sie sagen, dass ein Großteil der Stickoxide NO von den Diesel-Pkw ausgestoßen wird, dann ist das nur die halbe Wahrheit - mehr noch eine Verzerrung der Wahrheit. Denn hier handelt es sich die Emission. Entscheidend ist aber nicht die Emission vom Fahrzeug, sondern die Immission, die beim Empfänger / Menschen ankommt. Und da ist es eine seit Langem bekannte Tatsache, dass sich NO in kurzer Zeit durch Anlagerung von Sauerstoff aus der Luft weitgehend in Stickstoffdioxid NO2 umwandelt. Am Ende stammt nur noch ein Drittel der NO2-Immissionen vom Diesel-Pkw. Ein weiteres Drittel stammt von den Diesel-Lkw und ein weiteres Drittel ist die unabhängig vom Verkehr vorhandene Grundlast, die es überall gibt. Bei Regen wird das NO2 weitgehend wieder ausgewaschen.
Ich bitte doch dringend, den Hörern als technologische Laien keine irreführenden Halbwahrheiten zu überbringen.
Mit freundlichen Grüßen
G. Wolf -
man kann es bald nicht mehr hören ... alles was man sich angeschaft hat weil es so umweltfreundlich und kostengünstig ist - wird plötzlich als umweltschädlich gebrandmarkt . ob der diesel den ich mir wegen der günstigen verbrauchstwerte angeschaft habe oder meine Holzheizung die ja klimaneutral gewesen sein soll.. man hat das gefühl das die politik ständig eine neue sau durchs dorf treiben will .. unter dem strich kommt doch nur ein konjunkturprogramm für die wirtschaft raus
ÖPNV ist in deutschland ein fremdwort - fahrt mal nach italien und nehmt da mal die strassenbahn . die kommt da alle 5 minuten und nicht alle stunde 1X und der ist da bezahlbar !!! -
Anderes Bewusstsein funktioniert nur über den Preis der Treibstoffe. Und dieser Weg funktioniert immer. Wo sind unsere Grünen aus den 80ern? 5 DM je Liter hätte schon lange die Probleme gelöst
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Und was man zur Zeit gerade oft erlebt:
Die Leute blasen ihr Laub zusammen, verladen es auf ihren Anhänger, fahren es zum Sperrmüll, dort wird es dann mit einem LKW abgeholt, auf eine Deponie gebracht oder zum Verbrennungsofen, im Frühjahr wird dann dieser 'Abfall' wieder zu Gartenerde gemischt, in die einzelnen Verkaufsstellen gefahren, dann vom Privatmann mit seinem Auto wieder abgeholt.
Abartig. -
Warum verbietet man einfach das privatauto nicht komplett - man kann doch sowieso nirgends mehr fahren und parkplätze gibts auch keine -- dann ist endlich ruhe - keine steuereinnahmen für die politik und die autoindustrie mineralölkonzerne werden auch eingedampft ..ohhh flug und schiffsverkehr nicht vegessen >>>> es lebe die steinzeit juhhuuuu !! :-P
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Der Dieselgipfel beleuchtet viel zu wenige Bereiche. Um hier etwas zu erreichen müsste großflächiger angegriffen werden. Oftmals wird auf dem Thema öffentlicher Verkehrsmittel herumgeritten und deren häufigere Nutzung proklamiert. Leider wissen wenige, dass die Dieselmotoren der Bahn teilweise 1-2 Stunden morgens vor dem Start laufen, im Stand! Und somit Unmengen an Feinstaub in die Umwelt blasen!
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So lange der sog. DieselGipfel in 1. Linie Fahrverbote in Städten verhindern soll, kann nix Vernünftiges raus kommen.
Wie schon mehrfach betont wurde, hilft nur
"Ein GesamtKonzept von der Produktion über die Mobilität bis zum LebensEnde (Recycling) der "Hardware".
Alles andere führt nicht weiter! -
#Dieselprivileg
Ja, der Dieselkraftstoff ist günstiger. Auf der anderen Seite ist die Steuer für das Dieselfahrzeug wesentlich teurer. Auch ist der Energiegehalt des Diesel höher, wodurch eine größere Reichweite möglich ist als mit der gleichen Menge Benzin. -
Hallo Zusammen
Ich kann dazu nur eines sagen .
Ich komme aus Berlin und fahre wenn ich da bin immer mit den Öffentlichen. Wer in die Innenstadt mit dem Auto fährt ist selber schuld. Ich würde Autos generell aus den Innenstädten verbieten. -
Das weit verbreitete rechtliche Steuerungsinstrument durch eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft ist grundsätzlich auf seine Effektivität im Sinne des angestrebten Zweckes zu überprüfen. Zielvereinbarungen und Konsequenzen bei Zuwiderhandlungen müssten transparent und demokratisch getroffen werden, um Missbrauch zu verhindern.
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Wir haben die Kanzlerin mit den fünf Ringen - da hilft auch ihr Dr. in Physik nicht weiter, denn in der deutschen Autoindustrie gelten andere Naturgesetze.
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Was erwarte ich mir vom Dieselgipfel?
Ich erwarte mir:
- einen Weg, wie Diesel- und Benzinantriebe überflüssig werden. Solange wir das nicht angehen brauchen wir die klassischen Verbrennner - leider.
Vorschläge:
1. 'Power-to-Gas-Methan' im großen Stil einsetzen, weil jedes Kilo Methangas, das verbrannt wird, erst mal via Power-to-Gas aus der Atmosphäre entzogen wird! So fährt man CO2-netral!
2. Alle Autobahnflächen mit Photovoltaik ausrüsten (Boden und Wandflächen - oder überdacht) und alle Raststätten mit Großbatterien ausstatten, damit e-Autos künftig mit Solarstrom betrieben werden können. -
Im BR war EINMAL vom Fraunhofer Institut bzgl. Mobilität zu hören, daß eine geringe Absenkung der Feinstaubgrenze das Problem NOx deutlich mindert, also sehr wohl eine schnelle Lösung: die blinden Aktionismen der letzten Jahre machen die Probleme also nur größer, vor allem weil einseitig dargestellt wird! Feinstaub ist durch Nanopartikel deutlich problematischer, NOx hat dadurch zugenommen. Und die E-Mobilität wird das gleiche bringen: CO2-Belastungen für Abbau der sehr limitierten Batterie-Rohstoffe, Kinderarbeit im Kongo findet wegen dieses Bedarfs schon statt , Strom kommt offensichtlich wieder aus der Steckdose und CO2 Belastung für Infrastruktur - Ausbau und Erhalt steigt gewaltig. Und dann noch die nachhaltigen Geschenke unserer Bundesregierung an die Wirtschaft: Frau Merkel hat ja dazu beigetragen, Millionen Tonnen Rohstoffe mit der Förderprämie für 7 Jahre alte (!?) Autos durch Verschrottung zur Bankenkrise zu vernichten. Jetzt also Einstampfen der derzeit resourcenschonendsten Motortechnik. Grüne machen die Wirtschaft reich und die Erde platt durch undurchdachte E-Strategien. Bravo, richtig nachhaltig! Neue Ansätze und alte Ansätze wurden nie verfolgt: warum eigentlich?!