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Tagesgespräch: Wirtschaftlich und völkerverbindend: Brauchen wir eine "echte" europäische Armee?
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Eine 'echte'' europäische Armee? Gibt es eine unechte, eine falsche Armee? Ohne Panzer, Kanonen, Bomben? Eine Papparmee? Eine Armee, die nicht tötet und zerstört?
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Wer sollte eigentlich an mehr Wirtschaftlichkeit interessiert sein, die Waffenlobby jedenfalls nicht. Eigentümlicher Weise widerspricht das auch dem 2% Ziel. Entweder will man Sparen oder man will mehr ausgeben, beides zusammen geht bekanntlich nicht.
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Unabhängiger von den USA ist sehr gut. Eine europäische Armee brauchen wir aber nur, wenn wir wissen, wer überhaupt unser Feind ist. Wer greift uns an? China, Russland, Amerika?
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Welches Szenarium, das ist in den Eingangsworten entworfen wird! Da braucht doch nicht mehr diskutiert werden: Diese echte oder unechte Armee muss her! Ob Krieg oder nicht, ob fiktive Bedrohungen oder sonst ein gräßliches Szenarium ...
Eine Armee bedeutet einen Boom für die Rüstungsindustrie (wohl der entscheidende Motor für eine solche Förderung!) und entsprechende Beschäftigungen für Politiker.
Her mit mit der Armee. Wie sang man seinerzeit: "Wer will unter die Soldaten, der muss haben ein Gewehr ..." -
Um Himmels Willen, nein! Seit wann sind denn Armeen etwas Völkerverbindendes? Es ist unfassbar, wie heutzutage die Wahrheiten rhetorisch in ihr Gegenteil verdreht werden, nur um bestimmte politische Ziele durchzusetzen, die sonst nicht mehrheitsfähig wären!
Frieden und Zusammenarbeit und das Bewusstsein der Völker, dass jede Nation auch für das Wohlergehen aller anderen Nationen mitverantwortlich ist, das allein kann völkerverbindend sein, aber doch niemals eine Armee!
Außerdem hört der Wunsch nach Völkerverbindung meist ganz schnell auf, wenn es um eine solche mit Russland, China, Iran oder Syrien geht. Wo eine Armee ist, ist ein Feindbild und NEIN, wir brauchen kein gemeinsames Feindbild!
Völlig absurde Forderung, aber ich bin sicher, Herr Felgentreu wird schon die richtigen rhetorischen Asse aus dem Ärmel ziehen, wenn Widerspruch kommt. -
Ich bin zwar im Herzen Pazifist und auch der Meinung, dass sich Konflikte nur in einem vernünftigen Miteinander lösen lassen, allerdings auch Realist genug, dass solches in der aktuellen Situation/Welt nicht möglich ist.
Eine gemeinsame europäische Armee ist daher nicht nur wegen der Unabhängigkeit von den USA (in jeglicher Hinsicht) sinnvoll.
Es würde uns in jedem Fall näher zusammenbringen und zum Verständnis der einzelnen Kulturen beitragen und die aktuellen nationalistischen Tendenzen bremsen, bei denen ich mir großeSorgen bzgl. zwischenstaatlicher Konflikte mache.
Finanziell ließe sich eine europäische Armee auch wesentlich einfacher umsetzen, als wenn jedes Land sein eigenes Süppchen köchelt. -
Nachdem Deutschland, Deutschland über alles diskreditiert ist, versucht man den dritten Anlauf unter europäischer Flagge
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Eine gemeinsame europäische Armee erscheint mir bsolut unrealistich und unsinnig. Und: Haben wir nicht ganz andere Sorgen?
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Eines ist jetzt schon klar: Heute dürfte die Zahl der nicht freigeschalteten Kommentare wieder Rekordhöhen erreichen.
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Wie wirtschaftlich und völkerverbindend militärische Organe sind, haben wir ja nun reichlich in den letzten Jahrzehnten gesehen.
Nein, ein Friedenskorps bestehend aus Handwerkern, Ärzten und Hilfsbereiten, die z.B. im Libanon oder der Türkei sich um die Flüchtenden kümmern, bis der Krieg zu Ende ist, das würde Europa gut zu Gesicht stehen.
Aber weder von der EU noch dem franz. Ministerpräsident erwarte ich friedenschaffende Maßnahmen dieser Art. -
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Und wie sieht es mit der Rolle der Frau in einer solchen echten Armee aus?
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Der BR heute wieder als medialer Handlanger der Regierungen in Brüssel und Berlin.
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Es gibt schon genug Armeen.
Wäre das Geld, das so eine Armee kosten würde, nicht besser investiert in Projekten, die die Gründe für einen Konflikt veringern?
Zum Beispiel wissen wir, dass wir sicher bald um sauberes Wasser etc. streiten. Sollte man sich nicht lieber darum kümmern?
Es ist das Gleiche wie mit den Straßen - von neuen Straßen wird der Verkehr nicht weniger - von neuen Armeen wird die Welt nicht friedlicher.
Wann denken die "Herren" endlich einmal um? -
Gerne doch, unter der Einbeziehung Russlands.
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Zum Zwecke der Emanzipation von dem von Trump mMn. durchaus zurecht als obsolet betrachteten Militärbündnis NATO, was für mich heutzutage letztenEndes nur noch eine Briefkastenfirma der hegemonial-imperialen US-Interessen darstellt, wäre es sinnvoll, eine solche Armee, mit dem ALLEINIGEN Zwecke der territorialen VERTEIDIGUNG im Krisenfall,
( auch dieser klar definiert :
militärischer Angriff von AUSSEN, Naturkatastrophenbewältigung )
und lediglich auf EU-Territorium begrenzt, zu etablieren.
Auch darf es keine mit euphemistischen Rabulismen a la "Befriedungseinsatz", "humanitäre Hilfe" a la Afhganistan ge-Word-ete Einsätze geben, der im Gegensatz zur zivil-geleisteter Hilfe wie bsw. Erös´Kinderhilfe Afghanistan seit Jahren nur Eines gut schafft :
die sinnlose Verschwendung von Steuergeldern -
Kann man sich vorstellen, daß Polen, Ungarn, Franzosen, Griechen und Deutsche in EINER Armee und EINEM Kommando irgendwo zuschlagen? Nach 2 verheerenden Weltkriegen?
Außerdem sind die Zukunftsaufgaben für die Menschen auf dieser Erde ganz andere. Kriege führen steht nicht auf dieser Liste. -
Mit diesen verdammten Armeen und Rüstungskonzernen wird nie Frieden sein.
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Eine gemeinsame Armee? Das ist leicht durchschaubar - bedeutet letztlich einen enormen Machtzuwachs für Brüssel, weil sich Brüssel damit die militärische Führung Europas aneignet.
Wer also will, dass die EU künftig nicht nur unsere Gurkennormen festlegt, sondern auch bestimmt, wohin unsere Männer und Frauen in den Krieg ziehen, bitteschön: Der unterstütze die große europäische Armee, dschingerassabumm! -
Weshalb haben Sie für den 09.11. kein Thema gewählt, das dem Gedenktag gemäßer ist als die Idee einer Arme, die letztendlich immer als Teil eines Krieges zu verstehen ist?
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ein Vorschlag zum Einstieg, Deutschland und Frankreich
verpflichten sich alle Militärischen Investitionen und Waffensysteme nur noch gemeinsam anzuschaffen.
Beide Armeen bekommen in Zukunft nur noch die selben Waffensysteme, von der Pistole bis zur Fregatte. -
Gegen eine sinnvolle und zu etwaigen tatsächlichen, nicht durch eigene! Provokationen herbeigeführte Bedrohungslagen, verhältnismäßige Wehrhaftigkeit der europäischen Bevölkerungen, in einer wie auch immer vernetzt organisierten Art und Weise, habe ich grundsätzlich aber unter Vorbehalt der Anwendung geeigneter Deeskalationsstrategien Verständnis.
Nun ist es keineswegs so, dass Völker ohne triftigen Grund einfach mal so eben übereinander herfallen und gegenseitig ihre Ressourcen verschleißen. Es muss den Bevölkerungen angesichts der zu erwartenden eigenen Opfer und Entbehrungen vielmehr ein schlüssiges Bedrohungsszenario von außen präsentiert werden, um schon in Friedenszeiten Einigkeit nach innen und Rüstungsbereitschaft zu erreichen.
Zum Glück haben wir eine Demokratie und einen Rechtsstaat und können als Bürger den etwaigen Bellizismus (Krieg als gestalterisches Mittel der Politik) mancher unserer Eliten und politischen Führer hinterfragen und wenn nötig demokratisch verhindern. Denn wer verantwortungslos Konflikte zur Erreichung von eigenen Vorteilen eskaliert, der findet immer einen Grund sowie Mittel und Wege für Agressionen. Die leidvolle Geschichte ist dafür unser Lehrmeister. Ich misstraue aus gutem Grund den Motiven unserer transatlantisch geprägten Staatsführer, eines Europas der kapitalistischen Eliten und transnationalen Konzerne, mit ihren profitorientierten Gruppeninteressen, die für das Gesamtinteresse der friedliebenden Bevölkerungen ausgegeben werden. -
Richtig anheimelnd und voradventlich dieses Thema: Dem BR tausend Dank!
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Ich finde, die Frage muss im Angesicht gegenwärtiger Entwicklungen anders gestellt werden. Die Frage ist, ob man eine instituierte Europäische Armee wirklich braucht oder ob es ausreichend ist eine nur für den Verteidigungsfall gerüstete Armee aus nationalen Teilstreitkräften bereitzuhalten. Das aktuelle Bedürfnis nach nationaler Souveränität statt europäischer Entrücktheit - auch bedingt durch einige Fehlentwicklungen - bevorzugt letzteres.
Auch muss man in dem Zusammenhang einer europäische Armee die geopolitisch-militärischen Betätigungsfelder benennen, die sicher nicht im Hindukush liegen, sondern sich Richtung Russland (genauer Belarus & Ukraine) und Nordafrika bzw. Kleinasien richten würden.
Warum richtet sich europäisches Interesse auf die Ukraine, die seit dem Kiewer Rus sozusagen integraler Bestandteil des 'russischen' Narrativs darstellt? Warum bildet man gefährliche Bündnisse mit Nachbarländern von Russland (z.B. Georgien, Aserbaidschan) statt eine europäische Union aus originären europäischen Staaten (wie z.B. Island, Schweiz, Norwegen, Albanien, Serbien, Moldawien) zu formen? -
Ich finde, die Frage muss im Angesicht gegenwärtiger Entwicklungen anders gestellt werden. Die Frage ist, ob man eine instituierte Europäische Armee wirklich braucht oder ob es ausreichend ist eine nur für den Verteidigungsfall gerüstete Armee aus nationalen Teilstreitkräften bereitzuhalten. Das aktuelle Bedürfnis nach nationaler Souveränität statt europäischer Entrücktheit - auch bedingt durch einige Fehlentwicklungen - bevorzugt letzteres.
Auch muss man in dem Zusammenhang einer europäische Armee die geopolitisch-militärischen Betätigungsfelder benennen, die sicher nicht im Hindukush liegen, sondern sich Richtung Russland (genauer Belarus & Ukraine) und Nordafrika bzw. Kleinasien richten würden.
Aber man kann anhand der Frage nach einer europäischen Armee auch größere Fragen erläutern wie z.B. was unumgänglich notwendig für eine echte und stabile EU mit demokratischen (teilweise auch eigensinnigen) Mitgliedsstaaten ist und was nur machthäufendes disziplinierendes Beiwerk darstellt? Warum richtet sich europäisches Interesse auf die Ukraine, die seit dem Kiewer Rus sozusagen integraler Bestandteil des 'russischen' Narrativs darstellt? Warum bildet man gefährliche Bündnisse mit Nachbarländern von Russland (z.B. Georgien, Aserbaidschan) statt eine europäische Union aus originären europäischen Staaten (wie z.B. Island, Schweiz, Norwegen, Albanien, Serbien, Moldawien) zu formen? -
An den Studiogast : die Ukraine ist noch nicht die EU. hingegen ist aber der Donbass ein Teil des Kernstücks der russischen Geschichte, dem Rus.
Und auch hier muss wieder angemerkt werden, dass die Situation auf der Krim und dem Donbas nur soweit gekommen ist, weil die Amis mal wieder dort gezündelt haben - schon vergessen ? : Nulands´ "Fuck the EU !" oder die voreilige Übertragung der Rechte für das Fracking im Donbass an den Sohn von Joe Biden ? -
Wenn die gemeinsame Armee so gut funktioniert wie die gemeinsame Währung, na Mahlzeit!!!
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Anstatt BW - In den Vereinigten Staaten gibt es auch nur eine Armee.
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Oh je, da bleibt ja nichts Gutes an der SPD ...
da ist ja die CSU ganz anders! -
Wenn wir unsere Grenzen nicht schützen wollen, brauchen wir weder eine europäische noch eine deutsche Armee.
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Genau wegen Leuten wie Fritz Felgentreu wird die SPD weiter ihren Weg bergab gehen müssen.
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Tolles Thema, tolle Sendung, tolle Diskutanten!
Danke! -
Sehr guter Beitrag, des jetzigen Anrufers, die SPD ist höchst opportunistisch und Scheinheilig.
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Warum fängt man nicht einfach mal an die Energie dafür einzusetzten alle Armeen abzuschaffen? DAS wäre wirtschaftlich und Völkerverbindend. Aber solange die Damen und Herren Politiker schöne Pöstchen und Spenden der Rüstungsindustrie kassieren.....
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Eine Armee eines europäischen Parlaments ist sicherlich sinnvoll und notwendig. Das ist aber etwas anderes wie eine Neuauflage der WEU aus den fünfziger Jahren. Eine Neuauflage der WEU macht keinen Sinn, da es hier ja die Nato gibt. Der erste Schritt muss ein europäisches Parlament mit umfangreichen Haushaltsrechten und dem Recht der Wahl einer Regierung sein. Wer hat den sonst die politische Verantwortung für den Einsatz dieser Armee. Bis dahin sollte es Zwischenlösungen wie die Dt. Französische Brigade sein.
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Was ist mit der Schweiz? Wer beschützt die Banken und das gehortete Geld? Was ist mit Liechtenstein? Beteiligt sich der Vatikanstaat?
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Echte Armee ... mit einer Lizenz zum Töten und Zerstören?
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Wenn man die gleiche Energie einsetzten würde um ALLE Armeen abzuschaffen, DAS wäre wirtschaftlich und völkerverbindend. Aber solange die Damen und Herren Politiker immer schön von der Rüstungsindustrie mit spenden und Posten versorgt werden...
Und die Soldaten hätten die Chance einen anständigen beruf zu erlernen. -
Wenig los hier! Da schlägt wohl wieder die Zensur zu? Man sollte einen Zensor auf 450€-Basis einstellen.
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Die BW, die ich noch kannte, war an die Verfassunge gebunden. Dies ist offenbar nicht mehr so. Ich vermute, Brüssel wird irgendwann eine eigene Armee aus privaten Söldnern aufstellen, wenn die Nationen nicht mittun. Das Geld dafür wird dann natürlich von den Nationen abgezwackt.
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Ich finde, die Frage muss im Angesicht gegenwärtiger Entwicklungen anders gestellt werden. Die Frage ist, ob man eine instituierte Europäische Armee wirklich braucht oder ob es ausreichend ist eine nur für den Verteidigungsfall gerüstete Armee aus nationalen Teilstreitkräften bereitzuhalten. Das aktuelle Bedürfnis nach nationaler Souveränität statt europäischer Entrücktheit - auch bedingt durch einige Fehlentwicklungen - bevorzugt letzteres.
Auch muss man in dem Zusammenhang einer europäische Armee die geopolitisch-militärischen Betätigungsfelder benennen, die sicher nicht im Hindukush liegen, sondern sich Richtung Russland (genauer Belarus & Ukraine) und Nordafrika bzw. Kleinasien richten würden.
Warum richtet sich europäisches Interesse auf die Ukraine, die seit dem Kiewer Rus sozusagen integraler Bestandteil des 'russischen' Narrativs darstellt? Warum bildet man gefährliche Bündnisse mit Nachbarländern von Russland (z.B. Georgien, Aserbaidschan) statt die letzten originären europäischen Ländern in die EU (wie z.B. Island, Schweiz, Norwegen, Albanien, Serbien, Moldawien) zu integrieren? -
Wenn nicht mal Frontex funktioniert , wie soll dann eine europäische Armee funktionieren??
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Eine von einem Löwen geführte Armee von Rehen ist gefährlicher als eine von einem Reh geführte Armee von Löwen.
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Keine Militätausgaben - weltweit!!!
Dieses Schöngerede zu Kriegsvorbereitungen ist nicht auszuhalten.
Das Geld für Rüstungsausgaben soll weltweit dafür ausgegeben werden, Kindern (und Erwachsenen) zu lernen, wie man miteinander umgeht und wie Konflikte konstruktiv gelöst werden können (dafür einfach ein bißchen Algebra oder Geometrie weglassen in der Schule).
Wir sind EINE MENSCHEITSFAMILIE, egal welcher Nation, Religion oder Hautfarbe - um diese Wahrheit zu verbreiten, dafür sollte alles Geld, alle Zeit und Energie verwendet werden.
Zur Wahrheitsfindung empfehle ich zu lesen: Dr. Daniele Ganser, Illegale Kriege, Eine Chronik von Kuba bis Syrien -
Die willkürliche Einteilung der Welt in Interessensphären von imperialen Mächten oder Machtblöcken ist der wahre Grund für die Etablierung einer schlagkräftigen Europäischen Armee. Trump USA konzentrieren ihre Kräfte vorrangig in Asien gegen China. Die Europäische Armee soll in einer Arbeitsteilung der Nato Europa und Afrika ihren hegemonialen Interessen unterzuordnen. Alles andere wie Menschenrechte brechen Völkerrecht sind nur Fassade. Die ungeschminkte Praxis belegt dies.
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Die USA haben Armeen und Waffen hier stationiert. Erlauben sie, dass Europa eine eigene Armee schafft?
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Die Rüstungsausgaben USA und Russland sprechen eine deutliche Sprache.
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Diese Diskussion ist wieder eine Katastrophe für Meinungsfreiheit und Demokratie. Dem Volk wird über´s Maul gefahren wie zu Kaiser´s Zeiten. Prima, so müsst Ihr weitermachen, wenn Deutschland den rechten Rattenfängern anheim fallen soll.
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Die sehr berechtigte Frage einer Hörerin, warum der BR ausgerechnet am 9. November dieses - militaristische - Thema zum Gegenstand des Tagesgesprächs macht, bleibt leider unbeantwortet.
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Großen Dank, an den Anrufer, der die historischen Wahrheiten sehr fundiert in das Gespräch gebracht hatte.
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Komentare werden heute wieder sehr zögerlich bis gar nicht freigeschaltet. Systemmedien halt, wie gehabt.
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Vor einer europäischen Armee grausst es mir. Man muss bloß mal anschauen, was bei anderen europäischen Projekten passiert. Z.B. der EZB. Kein Vertrag, keine Satzung, nichts wird eingehalten, es wird einfach gemacht, was "die da oben" wollen. Wenn das nicht nur bei monetärer Gewalt (Zins,Geldmenge), sondern bei echter Gewalt einreißt, dann gute Nacht.
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Diese Sendung war irgendwie einseitig, finde ich.
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Eine gemeinsame europäische Armee wäre ein sehr guter Beitrag zur Harmonisierung der außenpolitischen Interessen oder in anderen Worten Sicherung neo-liberaler Geschäftsinteressen, wie z.B. Bezug von billigem Kaffee und Kakao oder Coltan aus dem Kongo für das neueste Handy. Sie sollte aber nicht für die Unterdrückung schlimmer Menschenrechtsverletzungen und daraus resultierenden Kriegen in Anspruch genommen werden sondern vielmehr ein verlängerter Arm der USA sein, da "Unterdrückung" ein furchtbar negatives Wort ist.