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Tagesgespräch: Zuckerberg meets EU-Parlament
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Natürlich könnte man die bändigen, wenn man es denn will. Aber die USA will nicht und damit hat sich die Sache erledigt. Dann gibt es höchstens Deals mit dem Oberdealer auf anderer wirtschaftlicher Ebene.
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Es gibt nur eine Instanz die , die Internet--Riesen bändigen kann und das ist der Verbraucher bzw .Nutzer dieser Portale. Doch solange die User Google, Amazon, Facebook und Co, nachlaufen wie die Lämmlinge wird sich nichts ändern.
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Internet-Giganten sind vermutlich nicht zu bändigen, weder beim Datenmissbrauch noch im Steuerrecht. Datenmissbrauch kann man vermutlich nie verhindern, alles was da jetzt auf den Weg gebracht werden soll, sind vermutlich wieder nur Lippenbekenntnisse. Ungefragt verkaufen z.B. Kommunen unsere Daten. War es nicht z.B. ein Wahlversprechen der SPD, Steuerungerechtigkeiten von Internet-Giganten und Co. schnellst möglich zu beseitigen? Heute hat man sich davon längst verabschiedet, weil man erkannt hat so einfach ist das nicht. Übrigens, es ist nicht nur dieses Wahlversprechen, was ganz schnell in der Versenkung verschwunden ist.
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Wer bändigt das nicht demokratisch gewählte EU-Parlament ??!
War klar das die Oberen was gegen private Aufklärung und Informationsübergabe tun müssen, um das Volk weiter verdummen zu können 💁🏼 -
Saftig besteuern daß es quietscht und absolut kein Steuerschlupfloch offen lassen. Noch ein paar eingrenzende Gesetze. Fertig.
Notfalls bin da mit Schlecky Silberstein: Abschalten. -
Bußgelder, wie sie auch bei Verstößen gegen die DSGVO vorgesehen sind, sind nicht die richtige Art der Sanktionierung bei Rechtsverletzungen durch große Konzerne wie Facebook, die jährlich Gewinne in Milliardenhöhe verzeichnen.
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man sprach früher einmal als idiom : ´man kann mit den Füssen abstimmen´; damit war gemeint, dass ein Kunde , ein Nutzer durch seinen Konsum, den ´Markt´regulieren kann; hier hiesse das durch Verzicht auf das eine und eine kreative Umentschedung für ein kundenfreundlicheres Produkt...
Der Punkt ist, dass man in der Infantilisierung in Informationsgesellschaften die einige beklagen und dem Selbstläufertum von Algorhythmen, ein gutes Ende ( Nutzer - und Konsumentenfreundlich in grund- wie menschenrechtswürdigem Sinne!)zum Diskurs um die heutige Frage, kaum noch vorstellbar ist. -
Wie soll man Internet-Giganten beikommen....wenn schon im ganz Kleinen gerade eben die Kommentar-Plattform abgestürzt ist....seit 23 Minuten kein Kommentar mehr...gibt's doch gar nicht...oder doch ?
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ohne die sozialen Medien sähe es um die Demokratie um einiges schlechter aus. Viele Dinge des Verschweigens, des Wegschauens, des Schönredens, der Meinungsgesinnung und der versuchten Gleichschaltung kommen nur deswegen ans Tageslicht, weil in den sozialen Medien noch so etwas wie Freiheit und Meinungsfreiheit herrscht ...
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Warum sind so viele Europäer eigentlich so dumm und liefern sich ausländischen Privatunternehmen aus? Ein Mensch mit funktionierendem Hirn erkennt vorher, wie das endet!
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Gestern sollte Zuckerberg im EU-Parlament zerlegt werden und heute schon wird er von Macron hofiert? Wie reimt sich dass zusamm'?
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Die staatlichen europäischen Rundfunkanstalten sollten sie zusammentun, und eine eueropaweite demokratisch kontrollierte Kommunikationsplattform (ähnlich Facebook) schaffen.
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..sie können uns auch per whatsapp eine nachricht schicken... - Solange die meinungsgenerierenden großen Medienhäuser ( nähere Infos dazu bitte gerne der gestrigen Ausgabe der PolitSatire "Die Anstalt" entnehmen.. ) es nur als notwendiges Übel erkennen und von ihrem eigenen Kurs nicht abkommen ( solange es nützt, nutzten... ) wird sich an der Vorherrschaft Facebooks / Whatsapp nix ändern. Millionen an Konsumenten, denen der Wert von Privatsphäre erst dann gewahr wird, wenn die Schufa sie nicht mehr mag, das Konto geplündert und die unterhaltsamen Dialoge mit dem Scam-Bot zum Substitut einer Dauerbeziehung geworden sind, können nicht irren..
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Die Frage ist schon falsch gestellt:
Wollen die Poltiker, die gesetzgebende Gewalt, überhaupt die Internetkonzerne bändigen?
So, wie die Fragestunde im EU-Parlament verlaufen ist, so schlecht sie organisiert war, zeugt es nicht von dem Willen!
Man hatte die Chance zum Kreuzverhör verpasst/ nicht wahrgenommen, sie die Bedingungen von Zuckerberg diktieren lassen.
Es braucht in Europa endlich eine europaweite Steuerfahndung, nur über das Geld, die Abschöffung horrender Gewinne kommt man letztlich diesen Multis bei. -
Vergiss es, der Nutzer/Verbraucher muesste sich selber baendigen - keine Chance!
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Je länger die Veranstaltung dauerte, desto peinlicher war die Selbstdarstellung der Abgeordneten. Nicht falsch verstehen, ich sehe FB kritisch. Diese Veranstaltung in der Form hätte man sich sparen können.
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Was war das da eigentlich im Europaparlament ?
Naiver Kindergarten trifft auf mit allen Wassern gewaschenen Multi-Milliardär, der den Kleinkindern was vom Pferd erzählt ?
Experten hätten sich nicht so schnell und überheblich die Butter vom Brot nehmen lassen und vor allem in jeder Hinsicht nachgebohrt....aber wo gibt's denn im EU-Parlament schon Experten ?
Die Parlamentarier schaffen es ja noch einmal unisono von Facebook Steuern zu verlangen oder das Asoziale Netzwerk zu blockieren....dafür genehmigen sie lieber giftiges Glyphosat und arbeiten an der Krümmung der Banane. -
Ich verstehe die Aufregung nicht - wenn ich meine Anschrift auf die Straße schreiben würde, müsste ich mich über vermehrte Einbrüche zuhause auch nicht wundern. Was soll das Geschrei also? Jeder User bei Facebook bezahlt mit seinen Daten!
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Es ist doch längst bewiesen, dass die "Internet-Giganten" zu "bändigen" sind. Die Volksrepublik China macht es doch vor, wie es geht. Wo ein politischer Wille vorhanden ist, ist auch ein "Weg" ! Diese "Befragungen" sind doch eine "Showveranstaltung" der Politiker für die Bürger. Für den Schutz seiner persönlichen Daten kann jeder sehr viel selber tun. man sollte möglichst wenig Daten von sich preisgeben. Schwierig wird es natürlich, wenn persönliche Daten über Dritte an diese "Internet-Giganten" gelangen. Was auch schon vorgekommen ist. Da muss die EU gesetzgeberisch tätig werden und notfalls wirtschaftliche Sanktionen, oder drastische Bußgelder verhängen. Ist bei der EU der politische Wille dafür vorhanden ?
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In der Politik wird gern die von Lenin erfundene Redewendung von der "Abstimmung mit den Füßen" verwendet. Im Internet hieße das: "Abstimmung per Mausklick". Dafür müssten die Nutzer aber zuerst ihren VERSTAND benutzen und sich bewusst gegen Facebook & Co. entscheiden. Leider ist das Gegenteil der Fall und auch der Bayerische Rundfunk stellt hier keine Ausnahme dar: In der rechten oberen Ecke des Kommentarbereiches prangt der Facebook-Button. Traurig!
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zum Formatbashing: Meiner Meinung nach konnte nur durch dieses Format sichergestellt werden, dass alle Fragen gestellt werden konnten. Andernfalls hätte man sich vermutlich an einem Thema festgebissen. So wurde die Öffentlichkeit und Zuckerberg über eine breite Themenbreite informiert.
Wichtig ist, dass die schriftliche Beantwortung der Fragen ebenfalls wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird und dass Zuckerberg gegebenenfalls noch öfters im EU-Parlament befragt wird. Der Hauptkritikpunkt ist die kurze Anhörungszeit. -
Einfach bei Facebook und Co wieder abmelden und zurück zum normalen Leben. Wer kann denn 300 Freundschaften gleichzeitig pflegen? Der Stress, der durch Facebook und Co entsteht, macht doch jetzt schon viele krank.
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Ich halte den ganzen Datenschutz für dummes Gelabere und sonst überwiegend Täterschutz. Solange mit "geklauter" Indetität mir niemand das Bankkonto abräumt, meine Wohnung oder Arbeitsstelle kündigt sehe ich keine Gefahren.
Wahlbeinflussung, warum sollte mir nicht, wenn die Geld dafür ausgeben wollen seitens der Linke oder AfD speziell zugeschnittene Werbung zukomen lassen. Ich entscheide trotzdem wohin mein Kreuz im Wahllokal kommt. -
die "Internetgiganten haben nur deswegen den Erfolg, den sie haben, weil sie es verstehen, grundlegende menschliche Bedürfnisse richtig "durchzucybern" = sprich : in den digitalen Raum, allen voran das Internet, zu übersetzen:
Informieren -> google,..
Kommunizieren -> Facebook, Whatsapp, Skype,..
Mobilität -> blablacar, Flixbus,..
wohnen -> AirBnB,..
all das sind Beispiele, wo grundlegende menschliche Bedürfnisse nicht mehr von der Politik /Staat befriedigt / bedient werden, sondern von privaten Investoren, denen es weniger um die Dienstleistung an sich geht, als um eine mögliche Rendite damit. ( wodurch sich die Katze dann letzten Endes in den eigenen Schwanz beissen wird, ( Stichwort Fehlallokationen )
Dass ich mir im Umkehrschluss kein weibo, kein deutsches VK, etc. wünsche, sollte klar sein. aber eine dezentrale Alternative dazu, die auch Kriterien des Staatsschutzes entspricht. Und damit meine ich nicht so diffuse Argumentationen wie Terrorangst, Islamismus,.. sondern bsw. Ausfallsicherheit in Krisensituation wie Naturkatastrophen und daher einhergehend damit die Notwendigkeit, auf eine dezentrale, selbstorganisierbare Skalierbarkeit aufzusetzen, verbunden mit Datensparsamkeit und Ausfallsicherheit , um nur ein paar wenige der grundlegend relevanten Kriterien, zu erwähnen, die bei der Konstruktion einer solchen Software eine Rolle spielen müßten, wenn es nicht immer nur primär um die pekuniären gehen würde.. -
Das größte Problem ist doch der User selbst! Ich kann mich nicht beschweren, wenn ich in der Kneipe Freibier trinke, und dann am nächsten Tag einen Kater habe. Umsonst ist der Tod und dieser kostet das Leben. Wer also nichts von sich preisgeben möchte sollte diese Plattformen meiden.
Die DSGVO weißt die Großen nicht in die Schranken, es verängstigt nur die kleinen und "normalen" Nutzer. -
Welche Daten kann "facebook" denn überhaupt verwerten?
Wer will nimmt einen Klarnamen, aber mehr als die e-mal-Adresse kannn facebook nicht verifizieren, mehr muß nicht stimmen. Und wer Beiträge schreib äussert siene Persönlichkeit, die ist aber am wohnort, in der Schule, Verein oder auf derarbeit auch bekannt. -
Es gibt durchaus eine gute Alternative zur Suchmaschine Google: Startpage (früher hieß sie Ixquick) (www.startpage.de). Man kriegt gute Ergebnisse. Sie greift meines Wissens auf die Google-Ergebnisse zu, aber ohne dabei die eigene IP-Adresse zu speichern oder zu übermitteln.
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@Wolfgang: Deine Weltanschauung und politische Einstellung ist deinem Umfeld vielleicht bekannt, aber sonst ist sie unbekannt. Wohl nicht in Deutschland, aber z.B. in der Türkei wurden Menschen allein aufgrund eines Erdogan-kritsischen Facebookeneintrags aufgespürt und aus ihrer Wohnung heraus verhaftet.
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Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass effektive und notwendige staatliche Regulierungen erst relativ spät nach! der Etablierung von neuen wirtschaftlichen Trends erwogen werden. Die europäische Rechtskultur kennt zwar das Vorsorgeprinzip, wonach ein Gut nur in Verkehr gebracht werden darf, wenn mutmaßlich bei bestimmungsgemäßen Gebrauch keine Gefahr davon ausgehen kann. Mir scheint, dass die Wirtschaft die besseren personellen Ressourcen bei Fachanwälten besitzt. Der Staat läuft Trends und Entwicklungen imn seiner Rahmensetzung meist hilflos und schlecht ausgestattet hinterher. Muss das so sein. Wir bekommen vermutluch durch die Hintertür amerikanische Rechtsverhältnisse bei schlechten deutschen Schadenersatzmöglichkeiten im Einzelfall!
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"Keine Strafen: Österreich zieht neuem Datenschutz die Zähne " heißt ein informativer Artikel, leicht zu finden. Soviel zur Wirksamkeit der DSGVO...
Wenn Strafen nur für Wiederholungstäter verhängt werden, und auch das nur in Ausnahmefällen...