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Was haben Sie von Stephen Hawking gelernt?
Was meinen Sie?
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Was haben Sie von ihm gelernt?
Ich habe von seinen Thesen gar nichts verstanden. Es felhlt mir auch nichts mit schwarzen Löcher, usw. -
Stephen Hawking war ja ein ausserwöhnlicher Mensch. Denn seine Krankheit ALS hat sich auf ganz ungewöhnliche Weise gezeigt. Meine Schwiegermutter bekam mit 58 Jahren ALS und war dann gleich zu 100 Prozent behindert und ist nach zwei Jahren schwerem Leiden gestorben. Man kann daraus lernen, dass das Leben komplex und nicht normierbar ist.
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Zeitlebens wusste man nicht, ob man ihn bewundern oder bedauern soll. Großer Wissenschaftler, wobei mir die Kosmologie ein Buch mit sieben Siegeln ist. Schwarze Löcher waren z.B. sein Forschungsgebiet. Niemand hat bisher eines gesehen, auf Grund von Wechselwirkungen nimmt man an das es sie gibt. Seine Forschungen waren daher eher theoretischer Art. Er war auch eher der Meinung, das zuerst die Materie da war und dann der Geist. Von der These, das Gott die Welt erschaffen hat hielt er nicht viel.
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Die Astrophysik erinnert mich immer an das Märchen :" Des Kaisers neue Kleider". Irgendeine Koryphäe stellt eine spektakuläre Behauptungen auf und niemand wagt einen Widerspruch um nicht als dumm dazustehen. Ob Herr Hawking ein Genie war kann somit keiner belegen.
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Stephen Hawkings Bücher waren für mich mit die schönsten intellektuellen Anregungen; er hat mein Interesse für die Astrophysik und Kosmologie geweckt.
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Da ich von Astrophysik nichts verstehe, habe ich auch keines seiner Bücher gelesen. Aber ich bewundere ihn als mutigen Mensch, der trotz einer so schweren Krankheit nie aufgegeben hat. 2x verheiratet, 3 Kinder und nach seinem eigenen Bekunden hatte er ein gutes Leben. Und noch eine bemerkenswerte Äußerung ist mir im Gedächtnis. Er sagte, das Universum habe sich aus den Gesetzen der Physik entwickelt. Für die Entstehung des Universums sei kein Schöpfergott notwendig.
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Ich halte Herr Hawking für einen großen Geist und mutigen Mann. Leider hat selbst er es nicht geschafft gegen die Dummheit der Menschen anzugehen, so dass in Teilen Amerikas die Schöpfungsgeschichte als Tatsache gelehrt wird
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In der "radiowelt" wurde heute morgen gesagt, dass Stephen Hawking anfangs verzweifelt war wegen seiner Krankheit, am Ende aber die positiven Auswirkungen betont hat (dass sie ihm Zeit und Ruhe zum Nachdenken gab). Dies spricht mich an und bestärkt mich in meinem eigenen Umgang mit Krankheiten. Ich habe Multiple Sklerose, was Nachteile hat (ich bin nicht vollzeiterwerbsfähig und habe dadurch weniger Geld), aber es verlangsamt zwangsweise auch das Leben, was durchaus positiv ist. Man fällt etwas heraus aus dem üblichen Stress und hat mehr Zeit und Ruhe. Man sollte die Beschränkungen durch Krankheiten als etwas Positives annehmen. Leisten kann man im Rahmen der eigenen Möglichkeiten ja dennoch etwas (wie auch Hawkings Beispiel zeigt).
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Ein sehr sympathischer Studiogast, den Sie heute eingeladen haben.
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Stephen Hawking war eine Tragödie für sich.
Eine unfaßbare Intelligenz , eingesperrt in einen paralysierten Körper und trotzdem fähig, über einen Sprachcomputer , der staunenden Welt einen winzigen Einblick zu verschaffen in den rätselhaften und gigantischen Kosmos , der uns umgibt und
uns zeigt , daß unser Planet nur ein verschwindend geringes Staubkörnchen im unendlichen (?) Weltall ist...auf dem , aus welchen Gründen auch immer, Leben existiert, das sich eigentlich demütiger und im Zusammenleben vernünftiger zeigen sollte . -
Das ist wieder recht interessant für mich als "Laien" zu dem Gebiet. Herr Gaßner macht das gut. Gut, dass eine "wissenschaftliche Überladung" versucht wird zu vermeiden.
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nein.
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Nur eine Nebenbemerkung
Obwohl mir die Ausgangsfrage etwas lächerlich-oberlehrerhft vorkam (so fragt ein Grundschullehrer in der 2. Klasse, was denn die Schüler in der ersten Klasse gelernt hatten) ... insgesamt ist das heutige Tagesgespräch eine Perle unter den ganazen Tagesgesprächen ... Moderatorin, Herr Dr. Gaßner und auch auch etliche der Gesprächsbeiträge! Respekt und Dankeschön!
Stephen Hawking war bzw. ist für mich der Weg in diesen speziellen Zweig der Physik. -
Herr Dr. Gaßner als Gast war ist ein Glücksgriff für das heutige Tagesgspräch. Danke, Herr Gaßner!
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Ich finde es bewundernswert und ermutigend wie Stephan Hawkings mit seiner schweren Krankheit mit dem daraus fast völlig resultierendem "Locked in Syndrom" umgegangen ist und sich damit in der Öffentlichkeit gezeigt hat. Diese Krankheit hat ihn nicht gehindert physikalische Meisterleistungen zu leisten und zu entdecken. Ich finde dass er dadurch wirklich ein Vorbild für alle Menschen mit Einschränkungen sein kann, nicht an der Krankheit zu verzweifeln sondern Träume zu verfolgen. Für meine Mutter, die mit 39 Jahren an ALS erkrankt ist und 10 Jahre später daran verstarb war er ein Vorbild. Auch sie hat sich nicht gescheut mit der Behinderung in die Öffentlichkeit zu gehen. Es zeigt auch uns "gesunden" Menschen wie wichtig es ist sich nicht von Äußerlichkeiten / Behinderungen beeinflussen zu lassen, sondern normal damit umzugehen. Denn oft steckt ein sehr klarer Geist
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Schade, dass dieses komplexe Themengebiet ausgerechnet von Frau Krüger moderiert wird, die Anrufer, deren Meinung sie nicht teilt, regelmäßig auf recht unfreundliche Art abwürgt.
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Ein Hinweis: Heute würde ich mir einige Buchhinweise wünschen! (Gleichsam etwa für Einsteiger, Anfänger; für Menschen, die sich schon länger damit beschäftigen; und - warum nicht? - auch einige kritische Publikationen!
(Danke für die Sendung!) -
herr gaßner ist toll
ich würde mir wünschen, dass wir uns alle immer hinterfragen, gerade auch, wenn wir spezialisten in einem bereich sind, die kritik den eigenen methoden und einstellungen ggü ist wahres wissenschaftliches denken. grad in der medizin vermisse ich das oft. das wär mal eine thema für eine weitere sendung. beste grüsse von jo -
Ja, man müsste als "Anhalter durch die Galaxis" sausen!
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Oder die Chance nutzen, sich einen Planeten nach eigenen Vorstellungen bauen zu lassen (siehe unsere Werkstatt auf Magrathea), mal gelegentlich einen Ausflug in eine Parallelwelt oder gleich eine Kreuzfahrt durch die verschiedenen Universen zu machen! Vorsicht vor Schwarzen Löchern!
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Durch seine populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen und seine Lebenshaltung eröffnete er mir eine Ahnung, was es innerhalb und außerhalb von sich selbst zu entdecken gilt. Darin ist er mir zum Vorbild geworden.