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Wie regeln Sie Ihren Nachlass im Netz?
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Da ich keine sozialen Netzwerke nutze, gar nicht
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Was von mir im Netz ist, darf jeder lesen, sogar die NSA - Ich sach ma so - irgend jemand wird's dann schon mal löschen - so wichtig werd' ich nicht gewesen sein werden. No VIP
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Wenn ich wüsste wie, würde ich das machen. Bin gespannt, ob das Tagesgespräch darauf eine Antwort geben kann?
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Was nach meinem Tod mit irgendwelchen Daten etc. von mir ist? Ich glaube das ist eine Frage die ich leichten Herzens mit: "das ist mir nicht eeeegal sondern sch....egal", beantworten kann.
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Kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass die Trauerarbeit der Eltern einer Jugendlichen von 15 J., erleichtert würde durch das offenlegen der chat Beiträge der Verstorbenen.
In diesem speziellen Fall würde ich dann ausnahmsweise die FB Politics befürworten.
Andererseits ist ebenfalls hinlänglich schon bekannt, dass die digitale ´Identität´( wo auch immer und FB und ähnliches inkl) längst ´Datenware ist samt der Identitäten bereits noch LEBENDER Personen... die ohnehin abgephisht werden können
Ich würde in dem geschilderten Fall für die Würde einer Jugendlichen werben wollen wie die Achtung posthum, vor seinen nächsten Angehörigen das ein und oder andere Geheimnis gehabt haben zu dürfen -
Das Fatale bzw. Groteske besteht doch grundsätzlich darin, dass Menschen (gleich welchen Alters), offensichtlich immer mehr sich diesen "Social Media" anvertrauen, sich gleichsam einer virtuell-digitalen Wirklichkeit global "anvertrauen" ...
Im Hintergrund steht die globale und totale Erfassung von diesen kommerziellen "Medien" und Konzernen, die keine Hemmung haben und so schamlos sind, Menschen und deren Daten in ihrem Profitinteressere zu instrumentalisieren ... oder sollte man schreiben: auszubeuten? -
So mal unter uns ... wie kann man nur so bescheuert sein, seine realen Daten etc. irgendjemand im Internet anzuvertrauen?
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Es war mit dem ersten Urteil schon sehr merkwürdig, daß die Erbberechtigten zu allen Fingerabdrücken, Kleidung, Wäsche, Zeitschriften, Handy- und Computerinhalten, Briefen, Bildern Zugang bekommen, aber zu dem, was die Amis via Facebook in der ganzen Welt verbreiten, nicht.
Ein gutes und wichtiges Urteil. -
In Märchen hat man früher seine Seele verkauft, heute verkauft man seine Daten; d.h. man gibt sie freiwillig ab.
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Das gefällt mir: Die Verbraucherzentrale widmet sich diesen Fragen. Eine Art kommerzieller (Reste)Verwertung ... das weiß jeder gleich, woran er ist, wenn sich sich dem Internet mit seinen Daten offenbart.
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Einfach wunderbar ... Online-Lenem nach dem Tode. Das muss bereits eine Form der Ewigkeit sein. Was sagt die Römisch-Katholische Kirche dazu?
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Ich finde es wunderbar, Mitglied einer weltweiten Gemeinde und Gemeinschaft zu sein. Von mir können sie und alle alles wissen, was ich das so reinschreibe und poste.
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Mit "Ableben" hat "Erben" schon zu tun.
Aber auch "Verschwinden".
Löschen, automatisches Löschen von Daten (nach z.B. einem bestimmten Zeitablauf) finde ich schon auch bedeutsam im digitalen Bereich.
Aber da gibt es wohl Regelungen in der neuen DSGVO. -
Völlig überbewertet, dieses Thema. Dass sich sogar Gerichte damit befassen müssen, ist wie ein schlechter Witz.
Milliarden von Menschen sind von den politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Schräglagen weltweit bedroht, aber das Wichtigste scheint zu sein, dass man irgendwelche belanglosen Daten löscht, die auf irgendwelchen Servern vor sich hingammeln. -
Mir mutet schon alleine der Begriff "Digitaler Nachlaß" sehr merkwürdig an. Wer soll denn schon an meinen Musik-oder Fotoposts Interesse haben nach meinem Ableben. Ich poste niemals etwas persönliches,
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Wenn man keine Sorgen hat, muss man sich welche machen.
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Ich werde kurz vor meinem Tod das weltweite Datennetz mit einer geeigneten Software (Virus etc.) zerstören.
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Wie soll ich damit umgehen? Muß ich damit umgehen? Mir ist es wurscht, was da in irgendwo im Netz steht nach meinem Ableben.
Ich verstehe die Hysterie nicht, die dauernd um irgendwelche Daten gemacht werden. Bei 99% der Bevölkerung handelt es sich doch um völlig banale Daten.
Mein Eindruck ist, dass die Menschen, die sich von diesem Thema triggern lassen, die Cyberwelt mit der Realität verwechseln. -
die einfachste lösung wäre wenn die social media anbieter gleich bei der anmeldung oder in den einstellungen eine mögilchkeit freischalten würden , ob und welche person auf das konto im sterbefall zugreifen kann und gliechzeitig über die existenz über das konto informiert werden.
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Zum Testament Passwörter dazu zu fügen finde ich überlegenswert.
Gerade, wenn Verträge oder wichtige Dokumente (nur) digital abgelegt sind. -
Im Gegensatz zu manchen Kommentatoren hier halte ich diese Fragen von elementarer Wichtigkeit. Ohne Digitales, ohne Daten sind wir nichts mehr.
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Vielleicht sollte man sich selber jetzt und über den Tod hinaus nicht so wichtig nehmen.
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Löscht am besten das ganze Internet. Seit sich dieses Instrument etabliert hat, spinnt doch die ganze Welt.
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Die interessantesten Dinge im Leben sind die, die man haptisch nicht festhalten kann.
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das Schweizer Künstlerkollektiv etoy realisierte ein diesbezügliches Projekt ( via peer 2 peer ) schon vor 10 Jahren.
leider soweit ich mich erinnere aufgrund mangelnder Partizipation / Interesse eingestellt, wenn ich nicht irre.. -
Meine Güte, auch Dienstleister sterben ... wer stirbt denn eigentlich nicht?
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Welch ein Thema, welches Marktpotenzial. Ich glaub, ich spinne. Über was wir uns alles Gedanken machen sollen. Wenn ein Mensch diese Erde verlässt, dann sollten alle ihm nahe stehenden sich von ihm verabschieden können, möglichst nicht zu diesen exorbitanten Preisen. Was soll das?
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Verlinkt die Welt und die Welt ist friedlich und glücklich!
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Ich habe mal einen schönen Spruch gelesen der so zu dem Thema passt: Wenn man stirbt ist es nur schlimm für die anderen, wenn man doof ist ist es genau so. Mir ist es total egal was mit meinen Daten passiert wenn ich sterbe, weil ich dann nicht mehr exestiere.
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Ach ja, weil ich es vergessen habe. Die Daten von Verblichenen ... sollen sich doch die Anbieter darum kümmern, ob die hinter den Daten stehenden Menschen überhaupt noch existieren.
Aber in naher Zukunft wird uns ja sicher ein Chip eigepflanzt und sobald das Herz aufhört zu schlagen (ich hätte ja eigentlich gesagt, wenn aus dem Gehirn keine Aktivität mehr kommt, aber da wären ca 80% oder mehr aller Profile ad hoc schon jetzt geleert), dann wird da Profil automatisch gelöscht.
Die Daten sicher nicht, denn die brauchen ja alle möglichen Dienste, um ihre unsinnigsten Verknüpfungen oder mentalen Psycho-Konstukte auch noch posthum herzustellen. -
Es wurde darauf hingewiesen, dass man einen Bevollmächtigten benennen kann, der unabhängig vom Erben ist. Das ist sicher richtig , aber genauso richtig ist, dass der Erbe die Vollmacht jederzeit widerrufen kann. Dies dürfte gerade durch das heutige Urteil bestätigt sein.
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Ich habe leider verspätet eingeschalten. Der heutige Moderator verleidet mir die Sendung. Jeder 2. Satz endet mit "ähm" oder "eh" und die Wortdopplungen als Gedankenlückenfüller verleiden den Hörgenuss. Alles Zeichen dafür, dass der Moderator nicht schnell genug seine Gedanken strukturieren und in Worte fassen kann. Für diese Sendung fehlt es einfach an Lebenserfahrung. Das Thema ist spannend, aber die Moderation unerträglich.
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Mir ist mit der Sendung bewusster geworden, dass das Thema "digitaler Nachlass" unterschiedliche Facetten mit unterschiedlicher Relevanz hat.
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Ich möchte Scribble auffordern alle meine heutigen Kommentare zu löschen. Ich möchte nicht das die Nachwelt von meinen geistigen Ergüssen erfährt. Ich bin ja so wichtig deswegen möchte ICH gelöscht werden. Ich, Ich Ich, bin dann mal weg.
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leider bin ich zu spät in die Sendung eingestiegen.Aber vielleicht kann meine Frage doch beantwortet werden.Die Passwörter auf einen Zettel zu notieren finde ich nicht besonders sicher. Ich verwende einen Passwort-Manager.Damit ist es mir auch möglich, einer entsprechende Person Zugriff auf meine Konten zu ermöglichen.Ich finde diesen Weg weitaus sicherer